Sinkt das Thermometer auf unter Null, geht das Gejammer schon los – es ist kalt! Überall herrschen Temperaturen um null Grad oder im Minusbereich und es wird sich auch nicht viel ändern – wir haben Winter. Eisige Hände, Füsse und rote Nasen, es wird gebibbert, geschlottert und vor allem ausgiebig darüber gesprochen. Dabei haben es die meisten von uns sehr gut, sie verfügen über eine Heizung, halbwegs warme Stiefel und Socken.
Zum Jahreswechsel hatten wir unnatürliche, frühlingshafte Temperaturen mit fast 15 Grad, was nach den kalten und regnerischen Tagen an Weihnachten und Frost im Advent so richtig gut tat. Blauer Himmel, 15 Grad warm und Sonnenschein zum Jahreswechsel und man konnte getrost die Fellstiefel im Schrank lassen. Jetzt hat uns der Winter wieder fest im Griff und nach einem Spaziergang bei frostigen Temperaturen freut man sich wieder ins warme Haus zu kommen, das Kerzenlicht, die Ruhe mit einer Kuscheldecke zu geniessen.
Meinen Esstisch ziert eine kleine Vase mit Schleierkraut, das lange Zeit als altbacken verpönt war und das zu Unrecht wie ich meine. Die kleinen Blüten bereichern jeden Blumenstrauss, doch auch alleine ist Schleierkraut ein hübscher Blickfang. Es bleibt lange schön und ist das ganze Jahr erhältlich. Schleierkraut lässt sich auch sehr gut trocknen, wobei es allerdings ein wenig blasser wirkt, was aber in einer hübschen Vase nicht weiter stört.
