Einen wunderschönen guten Morgen!
Auch wenn der ein oder andere schon in Richtung Frühlingsanfang und Sommerurlaub schielt – leider ist der Winter noch sehr lange und kann (im Zweifelsfall) ganz schön hart werden. Der Aufenthalt im Freien ist im Winter wichtig für das Immunsystem, auch wenn man am liebsten hinter dem Ofen, mit einer heissen Tasse Tee den Tag verbringen möchte und möglichst keinen Schritt aus dem Haus machen muss.

Die Schneeflocken tanzen um die Wette und die Eiszapfen hängen von den Regenrinnen und je kälter es wird, desto mehr hat die Haut mit den tiefen Temperaturen zu kämpfen. Zudem kommt es durch Heizungsluft und Kälte zu einem Feuchtigkeitsverlust der Haut und Trockenheit und Juckreiz gehen dann oft Hand in Hand mit der kalten Jahreszeit. Ich neige dazu bei kalten Aussentemperaturen die Raumtemperatur zu erhöhen und die trockene Luft hinterlässt Spuren auf der Haut.

Wenn es im Sommer heiss ist, beginnen wir an zu schwitzen und bekommen Durst. Bei Schnee und Frost haben wir dagegen seltener da Gefühl durstig zu sein. Doch gerade eine zu geringe Trinkmenge kann zu trockener Haut beitragen. 1,5 Liter am Tag sollten für einen Erwachsenen schon seit und wärmende Tees tun im Winter gleich doppelt so gut. Wer möchte nicht ein warmes Zuhause? Natürlich kann man in der kalten Jahreszeit nicht auf das Heizen verzichten, auch wenn es für trockene Luft sorgt. Mit einfachen Mitteln kann man jedoch für eine gute Luftbefeuchtung sorgen. Eine Schüssel mit Wasser auf der Heizung ist hierfür oft schon genug.
Nach einem Winter Spaziergang oder einem längeren Aufenthalt am Stall ist ein entspannendes Vollbad gerade richtig. Doch ein heisses Bad ist ein weiterer austrocknender Faktor und mehr als zweimal die Woche, sollte man der Haut zuliebe nicht in die Wanne steigen. Da die Haut im Winter ohnehin unter grossem Stress steht, verzichte ich auf Peelings und warte damit lieber bis zum Frühjahr. Bei dieser zusätzlichen Belastung drohen Hautreizungen und unerwünschte Rötungen.
Auch wenn wir uns für die Kälte noch so warm einpacken – das Gesicht bleibt frei und selbst wenn wir zu Mütze und Schal greifen, ist ein Teil des Gesicht der Kälte ausgesetzt. Am besten verwendet man für das Gesicht fetthaltige Cremen mit einem niedrigen Wassergehalt, die auch unter dem Gefrierpunkt geschmeidig bleiben.

Kalte Füsse können den Spass im Schnee, in der Hundeschule oder beim Reiten ganz schön vermiesen und so habe ich mit beheizbaren Socken dem Winter den Kampf angesagt. 3 Wärmestufen regulieren die Temperatur und sorgen für eine angenehme Wärme an den Füssen. Gerade Frauen sind von kalten Füssen besonders betroffen.

Manchmal muss ich gegen den inneren Schweinehund kämpfen und den Mut zusammennehmen um nach draussen zu gehen und am schönsten ist es, dann wieder nach Hause zu kommen, mit einer Tasse Tee in den Händen und die frische Luft noch in der Nase zu spüren.
Wünsche euch einen schönen Sonntag!