Ranunkeln im Garten

Sie gehören ohne Zweifel zu den schönsten Frühlingsblumen, im Beet oder in der Vase. Mit ihren dicht gefüllten Blütenköpfen, die es in einer grossen Farbpalette von weiss bis hin zu violett gibt, läuten sie die Frühlingszeit ein.

Schon im Februar sind die ersten Ranunkeln als Schnittblume im Blumenhandel erhältlich und ich wollte sie dieses Jahr auch im Garten haben. Die Farbauswahl im Gartencenter war enorm und was mache ich – entscheide mich für weisse Ranunkeln. Doch im Blumenbeet umringt von lila Anemonen gibt es ein schönes Bild.

Gepflanzt werden Ranunkeln an einen sonnigen bis halbschattigen Ort, der keine pralle Mittagssonne bekommt. Der Boden sollte locker und durchlässig sein um Staunässe zu vermeiden. Gedüngt wird mässig jedoch regelmässig und dafür verwende ich flüssigen Balkonpflanzendünger. Das Entfernen von welker Blüten und Blätter schenkt der Pflanze neue Energie und sorgt für das Austreiben frischer Knospen.

Ranunkeln sind anspruchslose Gartenpflanzen, die sich auch im Kübel sehr wohlfühlen. Wichtig ist nur, dass das Wasser gut abfliessen kann, denn sonst vergilben die Blätter und die Knollen können faulen. In der Regel genügt es etwas Sand oder Kies auf den Topfboden zu geben, sodass überschüssiges Giesswasser leicht absickern kann.

Die Ranunkel ist mehrjährig, aber nur in Regionen in denen die Temperaturen im Winter nur wenige Grade unter null fallen. In unserer Region ist das nicht der Fall und so werde ich die Knollen im Herbst ausgraben und an einem frostfreien Ort überwintern.