Der Goldregen ist eine pflegeleichte, sehr anspruchslose Pflanze, die wenige Ansprüche stellt und daher auch gut für unerfahrene Hobbygärtner geeignet ist.



Damit der Goldregen aber üppig wachsen kann und im Frühjahr reichlich blüht, gibt es ein paar Pflegehinweise zu beachten. In der Regel versorgt sich die Pflanze über seine Wurzeln mit ausreichend Feuchtigkeit. In besonders trockenen Sommern sollte jedoch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen werden, was bisher vielleicht 2-3 mal passiert ist. Im Frühjahr reicht eine Portion Kompost, doch was meinem Goldregen zur üppigen Blüte angeregt hat, war ein starker Rückschnitt.



Die Pflanze steht seit gut 30 Jahren in meinem Garten und ist winterhart. Ganz aus den Augen verlieren sollte man den Baum im Winter dennoch nicht. Unter der Schneelast brechen die Äste sehr schnell und daher entferne ich, besonders Nassschnee regelmässig von der Krone. Der Goldregen kann auch im Kübel kultiviert werden und bei meinem Nachbarn blüht die Pflanze nun wunderschön auf dessen Terrasse. Jedoch ist der Pflegeaufwand wesentlich höher und es muss regelmässig gegossen und gedüngt werden.
Ist der Goldregen mit seinem Standort zufrieden wird eine üppige Blüte nicht ausbleiben. Wer sich möglichst lange an den goldenen Blütentrauben erfreuen möchte, sollte die abgeblühten Rispen entfernen und eine Nachblüte ist möglich. Während der Gartenarbeit sind Handschuhe zu tragen den der Goldregen ist giftig und Pflanzenteile sollten keinesfalls in den Mund genommen werden. Wenn ich die Rispen schneide, muss Emmi im Haus bleiben, den auch für Tiere ist der Goldregen giftig.



Der optimale Standort für den Goldregen ist in der Sonne und jetzt leuchten die Blütentrauben schon von weitem – ein gold-gelber Blickfang.