Margeriten zählen zu den beliebtesten Pflanzen für Garten, Terrasse und Balkon. Manch ein Balkon ertrinkt nahezu in einem Meer aus weißen Blüten und sie zählen zu den blühfreudigsten Garten- und Balkonpflanzen. Margeriten gehören zur Familie der Korbblüter und als hübsche Wildblume sieht man sie im Sommer auf bunten Wiesen leuchten. Für unsere Gärten gibt es Margeriten auch in den reizvollen Blütenfarben wie pink, rosa oder gelb.


Bei guter Pflege kann man sich bis in den Herbst hinein über die Blütenpracht erfreuen und damit die üppigen Blüten erhalten bleiben, werden die verwelkten Blüten regelmäßig entfernt. Zur guten Pflege gehört auch die richtige Erde und diese sollte sehr nährstoffreich sein. Falls Kompost zur Verfügung steht, kann er mit der Blumenerde vermischt werden. Auch unter diesen Voraussetzungen muss die Margerite regelmäßig gedüngt werden und dafür verwende ich handelsüblichen, flüssigen Blumendünger. Margeriten sind sehr durstige Pflanzen und benötigen regelmäßig Wasser, vor allem an besonders heissen Sommertagen vertragen sie sogar morgens und abends eine kräftige Dusche. Der Wurzelballen darf nie ganz austrocknen, passiert es doch, lässt die Pflanze schnell ihre Blüten und Blätter hängen, jedoch muss Staunässe vermieden werden.


Margeriten lieben die Sonne, im Notfall tolerieren sie auch Halbschatten. Ist der Standort zu schattig, leidet die Blütenpracht und die Pflanze verkümmert. Die Margerite kann wunderbar als Solist auf einer Terrasse oder am Hauseingang stehen und einen sommerlichen Blickfang bilden. Margeriten können aber auch mit Geranien am Balkon oder im Blumenbeet mit Phlox, Mohn oder Schafgarbe kombiniert werden.



Während unsere heimischen Arten die kalte Jahreszeit gut überstehen, vertragen Strauch-Margeriten keinen Frost – geschweige denn einen ganzen Winter im Freien. Deshalb sollten sie, spätestens im Oktober zum Überwintern ins Haus geholt werden. Optimal ist dann ein heller, 10 bis 15 Grad kühler Standort. Die Pflanze sollte vor der Winterruhe um 1/3 zurück geschnitten werden. Es muss weniger gegossen werden, doch der Wurzelballen darf nicht austrocknen. Mitte Mai, nach dem letzten Frost kann die Pflanze wieder ins Freie gestellt werden.