Sterndolden

Wer sich eine Sterndolde in den Garten holt, wird mit einer reichen Blüte belohnt und umgehend hat mich diese Pflanze in ihren Bann gezogen. Und sie eignet sich außerdem perfekt für die Vase in sommerlichen Blumensträußen.

Ihren Namen trägt die Sterndolde nicht von ungefähr, zeigen sich die Blüten doch tatsächlich sternförmig. Sie sitzen auf langen, aufrechten Stängeln und sind ein Blickfang in meinem Garten. Die Sterndolde kann vielseitig im Garten eingesetzt werden, sie hat nichts gegen Sonne, auch im Halbschatten fühlt sich Pflanze sehr wohl. Ihr botanischer Name lautet Astrantia und bei uns wird sie häufig auch Talstern oder Sternblume genannt.

Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Anfang August und Ende August sind die Samen reif. So vermehren sich die Sterndolden problemlos von selbst. Sie ist eine schnell wachsende krautige Pflanze, die winterhart ist, hohe Minusgrade übersteht die Pflanze problemlos. Geeignet ist ein humoser, sandiger Boden und im Frühjahr freut sie sich über frischen Kompost. Auf den ersten Blick mag die Sterndolde eher unauffällig scheinen. Doch mit dem zweiten Blick entpuppt sich die Pflanze als wahres Kunstwerk der Natur.

Wer seine Sterndolde nach der Blüte zurückschneidet, kann sich im Idealfall im September mit einer Nachblüte erfreuen. Nach meiner Erfahrung meiden Schnecken die Sterndolde und gegenüber anderen Schädlingen und Krankheiten ist sie sehr robust. Doch Bienen und Hummeln lieben die Sterndolde, was wichtig für unsere Umwelt ist.