Die Cosmea stammt ursprünglich aus Südamerika, doch sie findet immer mehr Anhänger bei uns und ist inzwischen in vielen Gärten zu finden. Sie erfreut sich gleich aus mehreren Gründen großer Beliebtheit.



Die Blume ist insektenfreundlich, Bienen, Hummeln und Schmetterlinge bietet sie reichlich Nektar. Sie bildet wunderschöne, bis zu acht Zentimeter große, schalenförmige Blüten und deshalb heißt die Pflanze auch Schmuckkörbchen. Meist ist die Pflanze in den klassischen Farben wie weiß, rosa oder violett erhältlich, doch es gibt auch gelb- oder orangefarbenen Varianten.



Die Cosmea mag es hell und warm, ein sonniger und windgeschützter Platz ist ideal. Im Halbschatten gedeiht sie, jedoch nicht so üppig. Was den Boden betrifft, ist die einjährige Zierpflanze recht anspruchslos. Er sollte feucht und locker sein, nicht zu nährstoffreich, da die Pflanzen dann viel Laub entwickeln und weniger blühen. Nach den Eisheiligen kann die vorgezogene oder gekaufte Cosmea in das Beet oder in den Kübel. Im Beet werden sie mit einem Abstand von 30 bis 40 Zentimeter gesetzt, werden die im Topf gepflanzt, für Balkon oder Terrasse sollten maximal zwei Pflanzen pro Topf sein.

Cosmea sind sehr pflegeleicht, sie braucht die Sonne zum Leben und an heißen Tagen regelmäßig Wasser. Eine sehr angenehme Eigenschaft der Cosmea ist, dass sie mehr Blüten bilden, je mehr sie geschnitten werden. Daher darf die Pflanze – ohne schlechtem Gewissen, für die Vase geschnitten werden. Auch regelmäßiges Ausputzen fördert die Bildung neuer Knospen. Die Blüten können auch verzehrt werden und dienen vor allem zur Dekoration von Salaten und da die Blüten leicht süß schmecken werden sie gerne zum Verzieren von Süßspeisen verwendet. Ein Sommer ohne Schmuckkörbchen – fast nicht vorstellbar!