Für alle Blumen- und Pflanzenliebhaber, die auch im Winter auf den Anblick herrlicher Blüten nicht verzichten möchten, hat die Natur die Christrose erschaffen. Sie entfaltet ihren wunderschönen Blütenzauber, wenn alle anderen im Garten ihren Winterschlaf genießen. Dann ist die Christrose der Star im Beet oder auf der Terrasse, kann konkurrenzlos die Bewunderung genießen.



Einige Sorten blühen schon im November, andere öffnen ihre Blüten im späten Winter und das bis ins Frühjahr. Auch nach der Blütezeit ist die immergrüne Christrose eine Zierde für den Garten, wenn sich die glänzenden, dunkelgrünen Blätter in Szene setzen und ein schöner Hintergrund für Frühlings- oder Sommerblumen bilden. Als Standort ist Halbschatten optimal, am besten am Gehölzrand oder im lichten Schatten und der Boden muss durchlässig, möglichst kalkhaltig sein. Für Pflanzen, die direkt aus dem Gewächshaus kommen, ist ein Schutz wichtig. Sie sind frosthart, doch sie brauchen eine Saison, um sich ans Freiland zu gewöhnen.


Christrosen haben sich in den letzten Jahren zu beliebten Topfpflanzen entwickelt, doch es ist schwierig sie dauerhaft im Topf zu halten. Spätestens wenn sie einen kümmerlichen Eindruck hinterlassen, gehören sie ins Beet gepflanzt. Spezielle Pflege benötigt die Pflanze nicht, sie ist so robust, dass sie selbst einen harten Winter übersteht. Ist der Sommer extrem heiß und trocken – wie der letzte – sollte ab und an gewässert werden.




Neben Weihnachtsstern sind Christrosen eine wunderschöne Geschenkidee für Weihnachten. Aber einfach im Plastikblumentopf verschenken? Auf keinen Fall! Entfernt zuerst den Topf und setzt die Christrose in ein hübsches Gefäß, das unbedingt am Boden ein Abzugsloch hat. Mit Zweigen aus dem Garten, beklebten Zapfen, getrockneten Eicheln und Holzsternen habe ich das Gesteck verziert. Ein Geschenk mit wenig Aufwand, das jedem Blumenliebhaber ein Lächeln ins Gesicht zaubert.