Einen wunderschönen guten Morgen!
In einer Woche ist es so weit, Weihnachten steht vor der Türe. Der Baum ist gekauft, die Geschenke verpackt und die Karten verschickt, doch die größte und für mich unbeliebteste Hürde steht noch bevor. Der Einkauf im Supermarkt.



An den Festtagen wird bei den meisten groß aufgetischt! Weihnachten ist das Fest des Schlemmens und der Einkauf bei Rewe, Edeka und Co. ist mein größter Graus. In den Supermärkten ist es rappelvoll, über die Tage muss ja für genug Essen gesorgt werden und der Ansturm wird wie jedes Jahr groß sein. Lange Warteschlangen an der Kasse, Gedränge und vorweihnachtliche Hektik, jedes Jahr der gleiche Stress. Ein guter Einkauf fängt mit einem Essensplan und einer Liste an, denn wer vor den Gängen im Supermarkt überlegt, was er für die Tage braucht, kauft größtenteils zu viel oder das Falsche. Am besten kauft man nicht mit knurrendem Magen, denn wer satt ist, hält sich an die Liste und macht weniger Spontankäufe. Um die Vorratskammer aufzufüllen, kaufe ich nicht verderbliche Dinge schon eine Woche früher, so kann der Mega Einkauf etwas entzerrt werden und Mehl, Kartoffel und haltbare Milch liegen schon bereit. Um die frischen Lebensmittel stressfrei zu besorgen, werden Fleisch und Geflügel bereits vorbestellt. Damit der Einkauf nicht mit einem Nervenzusammenbruch endet, ist der Zeitpunkt in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden am besten. Am Abend habt ihr die Möglichkeit stressfrei einzukaufen, jedoch können hier auch schon viele Produkte ausverkauft sein. In der Mittagszeit ist gerne volles Haus, da sich viele etwas für die Pause holen. Bereits am 23.12. nehmen sich viele Menschen Urlaub und daher bietet es sich an, schon am 22.12. mit dem Weihnachtseinkauf zu starten.

Auch wenn jetzt viele sicherlich lachen müssen, meine Liste schreibe ich mir anhand der Gänge bzw. Gehwege. In meinem Stamm-Supermarkt und in vielen anderen auch, sind Obst und Gemüse gleich an erster Stelle. Es folgen Milchprodukte, Fleisch-Wurstwaren, die Tiefkühlschränke und Konserven. Zuletzt findet man Süßigkeiten, Getränke und Zeitschriften. Wenn der Einkauf irgendwie überstanden ist, folgt die letzte Hürde, das Warten an der Kasse und jetzt spielen die Kunden vor uns eine wichtige Rolle. Wie voll sind die Einkaufswagen und wie viele Menschen stehen an der Kasse an. Es lohnt sich einen Blick in den Wagen der Vormänner und -Frauen werfen, denn befindet sich viel Obst und Gemüse müssen die Artikel noch gewogen werden und dafür kann viel Zeit draufgehen. Es gibt zwar kein Recht auf eine freie Kasse, doch manchmal hilft es, wenn man die Kassiererin bitten, noch eine weitere Kasse zu öffnen.


Wenn der Einkauf dann erledigt ist, gönne ich mir eine Tasse Kaffee und höre mich jetzt schon sagen – jedes Jahr der gleiche Stress. Wünsche euch einen schönen Tag und genießt den letzten Sonntag vor Weihnachten.