Die ersten Ranunkeln

Ranunkeln gehören eindeutig zu meinen Lieblingsblumen, genauso wie Tulpen und Muscari. Seit Jahren steht gleich nach Neujahr ein Tulpenstrauß auf meinem Esstisch, doch dieses Jahr machen die zauberhaften Ranunkeln den Anfang.

Ranunkeln gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse und zählen mit ihren wunderschönen gefüllten Blüten, die mich ein wenig an Rosen erinnern, zu den schönsten Frühlingsblühern. Es gibt die Ranunkel in unzähligen Züchtungen und Farben. Besonders gerne mag ich die Pompon Ranunkeln, die meist zweifarbig und die einzelnen Blütenblätter leicht gewellt sind.

Die ersten Ranunkeln gibt es bereits im Januar zu kaufen und je nach Sorte sind die Schnittblumen bis Ende Mai verfügbar. Leider ist die Ranunkel eine sehr empfindliche Pflanze, deren Stiele nicht brechen, sondern im Wasser matschig werden. Die Vase sollte deshalb nur so hoch mit Wasser gefüllt werden, dass das Stielende im Wasser steht. Fülle lieber alle zwei Tage etwas frisches Wasser nach. Sobald sich das Wasser trübt, muss es komplett ausgetauscht und die Stiele frisch angeschnitten werden.

Ranunkeln mögen keine direkte Wärme und keinen Durchzug und wenn sie Nachts an einem kühlen Ort gelagert werden hat man mindestens 10 Tage Freude an den Blumen. Für meinen Ranunkelstrauss habe ich als Beiwerk Heidelbeergrün, Palmkätzchen und Mimosen ausgesucht, doch auch mit den silbrig schimmernden Blättern des Eukalyptus lassen sich Ranunkeln wunderschön kombinieren.