Als Begleitung anderer Blumen oder im Alleingang, Schleierkraut ist immer ein charmanter Hingucker. Es ist lange haltbar, über das ganze Jahr erhältlich und in Weiß oder rosa erhältlich.



Schleierkraut hat stark verzweigte Blütenstängel und die weißen Blüten erzeugen ein Blütenmeer ohnegleichen. Von weitem könnte man fast glauben, als würde mitten im Sommer das Beet mit Schnee bedeckt sein. Lange Zeit war Schleierkraut als altmodisch verpönt und führte ein Schattendasein als unscheinbare Begleitblume zu roten Rosen. Neu kombiniert kann die haltbare Schnittblume Blumensträuße auflockern und aufwerten. Traditionell findet man Schleierkraut ganz häufig bei Hochzeitsdekorationen, da das luftig, lockere Weiß der Blüten perfekt zu einem Brautstrauß passt.

Ursprünglich stammt das Schleierkraut aus Südeuropa, wo es sich auf sandigem, trockenen und vollsonnigen Plätzen besonders wohlfühlt. Leider haben Schnecken das Schleierkraut zum Fressen gerne und ich werde auch im kommenden Sommer auf die Pflanze verzichten. Unverzichtbar ist Schleierkraut in Blumensträußen oder als Alleinunterhalter wie bei meinem Gesteck.

Dafür habe ich eine Schale zuerst mit Frischhaltefolie ausgelegt, den Steckschwamm zurechtgeschnitten und gewässert. Für das Gesteck benötigte ich drei Stiele Schleierkraut, die ich in der Zwischenzeit geschnitten habe. Nun den Steckschwamm in die Schale legen, die Kerzen platzieren und kleine Bündel vom Schleierkraut einstecken. Auf diese Weise arbeitet man sich Stück für Stück weiter, bis die Schale gefüllt ist. Durch die starke Verzweigung verheddern sich die Blüten leicht, doch durch vorsichtiges, sanftes Schütteln lassen sich die Kronen leicht lösen. Kerzen gehören in den kalten Monaten einfach dazu, sie tauchen das Zuhause in ein warmes Licht, sorgen für eine gemütliche Stimmung und das luftige Schleierkraut bringt den Duft und die Lebendigkeit ins Haus.