Mein erster Tulpenstrauss für 2023

Kaum ist das neue Jahr da, steigt die Nachfrage nach Tulpen und gibt das Versprechen – der Frühling ist nicht mehr weit entfernt. Keine andere Blume wird so mit dem Frühling in Verbindung gebracht und als farbenfroher Bote in Haus geholt wie die Tulpe.

Allein ihr Anblick macht schon gute Laune und Lust auf längere Tage, Spaziergänge in der wärmeren Sonne und die neu erwachende Natur. Mein erster Tulpenstrauß im Januar ist immer etwas ganz Besonderes, ihre Blüten sind unverkennbar und je nach persönlicher Vorliebe kann sie allein für sich wirken oder in einem Frühlingsstrauß das i-Tüpfelchen sein. Ganz gleich, ob man sich für kräftige Farben entscheidet oder lieber die Tulpen in Weiß oder Pastelltönen aussucht, diese Blume ist immer eine gute Entscheidung.

In Bayern ist noch Winter und an manchen Tagen traut man sich kaum vor die Haustüre, wenn es draußen kalt und der Himmel grau ist, dann ist die Zeit gekommen, sich Farbe in die Wohnung zu holen. Generell mögen es Schnittblumen kühl und frisch, doch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und besonders bei Frost ist Vorsicht geboten. Um Schnittblumen, zum Beispiel bei Tulpen ist die Verpackung in den Wintermonaten sehr wichtig. Sie sollten kompakt, jedoch nicht gequetscht, mit dickem Papier umschlossen werden und auch Zeitungspapier ist geeignet, idealerweise gleich in zwei Schichten. Dabei sollte ein Luftpolster um den oberen Teil des Blumenstraußes entstehen. Mit diesen Vorkehrungen sind die Blumen ideal auf den frostigen Heimweg vorbereitet und freuen sich auf ihren Platz in deinem warmen Zuhause.

Meinen ersten Tulpenstrauß 2023 habe ich mit Waxflower, Heidelbeergrün und Palmkätzchen gebunden und es wird bestimmt nicht der letzte Tulpenstrauß in diesem Jahr sein.