Heute feiert die Barbie Puppe ihren 64. Geburtstag und wirklich gealtert ist sie seither nicht. Für viele ist sie immer noch die blonde, blauäugige und spindeldürre Puppe, die 1959 von der Amerikanerin Ruth Handler erfunden wurde.




Soweit ich mich erinnern kann, war ich 12 Jahre alt, als ich die erste Barbie Puppe, mit sehr viel Überredungskunst, zum Geburtstag bekommen habe. Weihnachten folgten dann Ken, Barbies kleine Schwester Skipper und jede Menge schicke Kleidung. Weil das Geld knapp und das Zubehör teuer war, nähte meine Mutter Kleider und Röcke. So hatte ich also exklusive Kleidung für meine Barbie, denn die Puppe wurde im Badeanzug verkauft und brauchte dringend Kleidung. Bevor Barbie auf den Markt kam, spielten kleine Mädchen mit Baby-Puppen, Lego oder Teddybär. Viele Eltern waren damals skeptisch und besorgt, wenn sich das Töchterlein eine Barbie wünschte, doch zum Glück hatten meine Eltern ihre Bedenken abgelegt. Nach der Schule spielten meine Freundinnen und ich täglich mit den Barbies, egal ob bei Sonne oder Schnee und noch heute verbinde ich mit der Barbie Puppe viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit.





Ich war damals fast süchtig nach Barbies, es gab sie in blond und brünett, mit einem Pferdeschwanz und kräftigem Make-up. Heute ist die Puppe ein Spielzeugklassiker und gehört immer noch zu den meistverkauften Puppen der Welt. Meine Tochter spielte auch mit der Barbie Puppe, hatte ein großes Barbie-Haus mit Pferdestall und zwei Pferden. Doch warum sind die Kinder, ob früher oder heute so verrückt nach Barbie? Das Geheimnis steckt wohl darin, dass Barbie nicht nur alleine existiert, sondern noch einen ganzen Schwung an Familienmitglieder, Freunde und unendlich viel Zubehör mitbringt. Leider habe ich heute kein Bild von Barbie 🙂 doch dafür einen schönen Tulpenstrauß.