Wenn draußen noch alles grau und kahl erscheint, lockt die Primel mit ihren bunten Blüten und spätestens dann merkt man, wie sehr man sich den Frühling herbeiwünscht. Die Primel hat so gut wie alle Farben im Repertoire und im Gartencenter ist die Entscheidung, welche Primel in den Einkaufswagen darf, nicht einfach.




Primeln sind in der Pflege sehr genügsam, eine wöchentliche Düngergabe kann nicht schaden und abgeblühtes sollte man entfernen. Dazu ein halbschattiges Plätzchen und regelmäßiges Gießen, sobald der Boden oberflächlich abgetrocknet ist. Bei starkem Frost sollten die Primel vor der Kälte geschützt werden, da sie nicht winterhart sind.



Wenn im zeitigen Frühjahr in den Gartencentern und Supermärkte die ersten bunten Blüten locken, sticht ein Frühblüher besonders hervor: die Primel. Ihre Farbenpracht ist überwältigend und man möchte am liebsten alle haben. Doch eine Primel macht noch keinen Frühling. Am schönsten wirkt die Blume, wenn sie mit anderen Frühlingsblumen kombiniert wird. Meinen von Wind und Wetter geschützten Pflanztisch habe ich mit Rosenprimel, Schlüsselblumen, Hornveilchen, Narzissen, Muscari und Tulpen dekoriert. Ist Frost angesagt, kann ich schnell handeln und die Blumen mit einer Jute Plane abdecken. Auch für die erste Grabbepflanzung eignen sich Primel sehr gut.



Primeln sehen auch als Tischdekoration hübsch aus, doch in der Wohnung ist es ihnen auf Dauer zu warm. Im Idealfall ist ihre Wohlfühltemperatur zwischen 5 und 15 Grad, doch im Wohn- oder Esszimmer sind solche Temperaturen eher unüblich und mir schlichtweg zu kalt.




An sonnigen Tagen summt und brummt es nun auf meinem Pflanztisch. Jedoch wird die Rosenprimel von den Bienen verschmäht, doch für die Schlüsselblume haben sie eine gewisse Vorliebe. Alles nur Geschmacksache oder liegt es an der Farbe?