Prachtvoll wie Begonien und zart wie Pfingstrosen – und zudem in vielen schönen Farben erhältlich: die Ranunkeln. Von Weiß, Zartrosa, Gelb, Orange und Rot, ja sogar in Mehrfarbigkeit reicht die Farbpalette. Besonders dekorativ wirken die großblütigen, gefüllten Sorten und oft wird die Ranunkel auch als falsche Rose bezeichnet, ist im Frühjahr eine sehr beliebte Schnittblume.



Die Besonderheit der Ranunkeln ist, dass sich die eng aneinander grazilen Blütenblätter, die sich in Form eines Bechers zur Mitte hin immer weiter verdichten. Im Garten blühen Ranunkeln meist Ende April bis in den Mai hinein, sofern das Wetter mitspielt. Als Schnittblume sind die Frühlingsblumen bereits ab Ende Januar zu sehen. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die inneren Blütenblätter noch geschlossen sind. Wenn sie dann alle zwei Tage frisch angeschnitten werden und frisches Wasser erhalten, dann halten Ranunkeln bis zu 14 Tage.




Für das Wochenende habe ich mir einen Blumenstrauß in Rosa zusammengestellt, mit Ranunkeln, Tulpen, Anemonen, Gerbera, Hypericum und Eukalyptus. Der Frühling steht in den Startlöchern, doch bis die Pflanzen draußen ihre Blüten zeigen und das letzte Wintergrau verschwunden ist, wird noch eine Zeit vergehen. Winterlich frische Temperaturen sowie Regen oder Schnee, für das Wochenende und auch die nächste Woche sind die Aussichten ziemlich schmuddelig.




Das Wetter kann man nicht ändern, aber wir lassen uns die Laune nicht verderben und der Frühling kommt, vielleicht nicht sofort – aber er kommt!!