Die perfekte Blume für Ostern

Kein Osterfest ohne die Blüten von Narzissen, denn in den Tagen und Wochen um Ostern sind sie häufig, sofern das Wetter mitspielt, in der Landschaft und in den Gärten zu sehen. In meinem Garten brauchen sie noch eine Zeit, zu lange hatten wir Schnee und frostige Temperaturen und der Spitzbube Frühling lässt mich noch eine Weile warten.

Was dem einen die Narzisse ist, nennen sie viele auch Osterglocke. Doch welcher Name nun richtig ist, ist im Grunde ja auch egal – sie sind die perfekten Frühlingsblumen. Narzissen sind unverzichtbare Frühlingsblüher und ihre schönen Blüten, das breite Spektrum der Formen und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu den beliebtesten Frühlingsboten. Egal ob im Staudenbeet, im Steingarten oder auf Rasenflächen, in Schalen oder Balkonkästen, sowie als Schnittblume – überall machen Narzissen eine gute Figur.

Die Zwiebel werden im Zeitraum von Mitte September bis Ende Oktober gesetzt und der Standort darf gerne sonnig sein. Sie kommen doppelt so tief in die Erde wie die Zwiebel hoch ist, in einem Abstand von ca. 10 cm. Wer verpasst hat im Herbst seine Zwiebel in den Boden zu bringen, kann im Frühjahr mit vorgezogenen Narzissen aus dem Gartencenter oder Gärtnerei nachpflanzen. Die im Topf angebotenen Narzissen werden im Garten eingesetzt und können dann im Boden bleiben für die Blüte im nächsten Jahr.

Die Osterfeiertage stehen vor der Türe und was wäre ein Osterbrunch ohne Blumen, sie machen den Tisch einfach farbiger und freundlicher. Meine Floristin hatte gestern die verzweigten Narzissen Soleil D’or in ihrem Laden. Besonders schön für das Auge ist das gelbe Blütenkleid mit einem warmen orange farbigem Herz und jeder Stiel trägt gleich mehrere der filigranen Blüten. Damit man lange Freude an diesen Blumen hat, sollte das Wasser täglich gewechselt werden und Nachts stelle ich die Narzissen in den kühlen Hausflur, das verlängert die Haltbarkeit. Diese hübschen Schönheiten sind für die Osterdekoration einfach perfekt.