Tulpen sind einfach “DIE” Blumen des Frühjahrs und zeigen sich nun in vielen Gärten. Manche davon besitzen ungewöhnliche Blütenformen, wie die gefransten Tulpen mit dem schönen Namen Honeymoon in Weiß und San Clemente in Violett.



Seit Ende Januar steht fast jede Woche ein Tulpenstrauß in meiner Wohnung. Von Knallrot über Gelb und Weiß bis hin zu Pastelltönen – Tulpen sind echte Farbwunder, es gibt kaum einen Farbton, den man nicht findet. Und wer genau hinsieht, kann bei den Blütenformen deutliche Unterschiede entdecken. Neben den einfachen Tulpen gibt es beispielsweise auch gefüllte, lilienförmige oder wie auf den Bildern, gefranste Tulpen. Kein Wunder also, dass das Zwiebelgewächs schon lange zu den beliebtesten Schnittblumen in Deutschland gehören.



Obwohl, vielleicht auch deshalb, weil sie nicht das ganze Jahr im Handel erhältlich sind. Die Saison beginnt meist im Januar und endet etwa Mitte Mai. Ob im Supermarkt oder beim Floristen, beim Kauf der Tulpen empfiehlt sich immer auf Frische zu achten. Fühlt sich ein Bund fest an und sind die Stiele an der Schnittstelle nicht trocken oder weiß, kann man bedenkenlos zugreifen. Die Blütenköpfe sollten noch geschlossen sein, doch bereits die Farbe erkennen lassen. Komplett grüne Knospen sind noch unreif und es ist schwer abzuschätzen, ob sich die Blüten überhaupt öffnen werden. Wer ganz sicher gehen will, reibt Blätter und Stängel leicht aneinander. Entsteht dabei ein leichtes Quietschgeräusch, sind die Tulpen frisch geerntete Ware.





Meine Lieblingssorten sind gefüllte Tulpen, die durch die prächtige Fülle ihrer Blütenblätter begeistern und gefranste Tulpen, deren Ränder fein gezackt sind und besonders elegant wirken. Noch habe ich ein paar Wochen, um die Schönheit der Tulpen zu genießen. Hoffe allerdings auch, dass die Tulpen in meinem Garten nun langsam ihre Kelche öffnen. Was sie brauchen ist Sonnenschein und den brauche ich auch!