Trinken & Trinken & Trinken

Jeder weiß wie wichtig es ist jeden Tag ausreichend zu trinken, man sagt mindestens 1,5 Liter, besser 2 oder in den warmen Sommermonaten bis zu 3 Liter. Diese Menge ist für mich jedoch nicht, oder nur sehr mühsam erreichbar. Nur Wasser trinken, ist für mich ausserdem gar nicht möglich. Es schmeckt mir einfach nicht. Häufig fehlt mir einfach das Durstempfinden oder ich vergesse zu trinken.  An durchschnittlichen Tagen komme ich gerade mal auf knapp 1 Liter.

Ausreichend trinken ist lebenswichtig

Dabei ist ausreichend zu trinken lebenswichtig, damit der Körper richtig funktioniert. Bei Flüssigkeitsmangel setzten häufig Kopfschmerzen oder Müdigkeit ein, besonders am Nachmittag macht sich der Flüssigkeitsmangel erstmals richtig bemerkbar. Auch Konzentration und Leistungsfähigkeit lassen dann nach. Gerade bei alten Menschen wird der Organismus durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr extrem gestört. Heute kenne ich meiner Mutter genau an ob sie zu wenig getrunken hat. Sie ist dann oft verwirrt und kann nicht mehr klar denken. Man sollte es also nicht unterschätzen was im Körper passiert wenn wir zu wenig trinken. Übrigens meldet der Körper erst Durstempfinden wenn der Flüssigkeitsmangel schon eingetreten ist. Ärzte mahnen es gar nicht soweit kommen zu lassen.

Wasser als Schönheitselixir

Nicht zu vergessen, was wir wir unserer Schönheit damit antun wenn wir zu wenig trinken, die Haut wird nicht ausreichend mit Flüssigkeit versorgt und so trocken, fahl, rau und fühlt sich permanent gespannt an. Ich fand es immer ein bisschen lächerlich wenn Stars oder Models, angesprochen auf ihr Schönheitsgeheimnis, immer alles erstes trinken, trinken, trinken betont haben. Aber vielleicht ist wirklich etwas dran. 

Aber was tun?

Leider schaffe ich es nicht nur Wasser zu trinken, ich gehöre zu den Kaffee und Latte Macchiato Fans, am liebsten würde ich sonst nur Limonade und süße Säfte trinken, was aber auch ungesund wäre. Um meinem Körper und meiner Haut etwas Gutes zu tun habe ich mir fest vorgenommen mir regelmäßiges trinken anzugewöhnen. Viele meiner Freundinnen meinten man kann sich trinken antrainieren und so seine Gewohnheiten umstellen. Es gehört Anfangs nur viel Konsequenz dazu. 

 Gesagt getan:

 

Gute Alternativen zu Wasser finden

Um etwas Geschmack in die „Sache“ zu bekommen trinke ich nun vermehrt ungesüßte Tees. Ob Früchte-, Pfefferminze-, Hagebutte-, Kräuter oder schwarzen Tee.  Bereits am Morgen zubereitet ist die Kanne spätesten am Vormittag geleert.

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Getränke „aufpeppen“ und ansprechend bereitstellen

Um die Trinkmenge an Wasser zu steigern, nehme ich eine schöne Karaffe, gebe dazu eine unbehandelte Zitrone oder Limette, dazu ein paar Blätter Minze. Das ist nicht nur optisch ansprechend, sondern das Wasser ist leichter und frischer zu trinken.

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Alternativ ist auch möglich das Wasser mit etwas Sirup, z.B. Waldmeister oder Holunder mischen, ein paar Eiswürfel dazu – ein leckeres Getränk.

Zusätzliche einfache Tips

Im Sommer viel Wassermelonen zu sich nehmen, da diese sehr Wasserhaltig sind.

Als Abwechslung gesunde, selbstgemachte Smoothies mit wenig Zucker genießen.

Beim Frühstück ein großes Glas lauwarmes Wasser zum Kaffee, so wird der Flüssigkeitsverlust über Nacht wieder ausgeglichen. Ausserdem regt es die Verdauung an.

Getränke sichtbar machen

Wer wie ich das Trinken häufig einfach vergisst, sollte sich die Getränke direkt vor die Nase stellen. Ich habe mir angewöhnt Wasser, Saft oder Tee immer griffbereit auf meinen Schreibtisch zu stellen, damit die erforderliche Menge auch wirklich getrunken wird. Die Präsenz ersetzt damit die gedankliche Beschäftigung zum Trinken und macht Gedächtnisstützen überflüssig. 

Für unterwegs lege ich mir eine Flasche Wasser ins Auto.

Nicht auf das Lieblingsgetränk verzichten – besser in Maßen genießen

Zwischendurch gönne ich mir ein Fläschchen Wellness Apfel, ein Erfrischungsgetränk mit Holunder und Ginseggeschmack von Siegsdorfer Petrusquelle. Leider mit viel Zucker, aber den Geschmack liebe ich schon seit vielen Jahren.

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Erinnerungshilfe und Zielsetzer

Kürzlich habe ich die App „Waterlogged – Tägliche Wasseraufnahme verfolgen“ entdeckt und gleich heruntergeladen, die App erinnert mich jetzt zusätzlich ans Trinken. Alle 20 Minuten ertönt ein Signal und ich muss nach dem Trinken bestätigen. Das macht irgendwie Spaß und spornt definitiv an sein Tagesziel zu erreichen. Durch Tabellen kann ich ausserdem sehen wie sich meine Trinkerfolge entwickeln oder wann ich mal einen schlechten Tag hatte. Gerade habe ich mich auf 1,8 Liter gesteigert und fühle mich wirklich schon besser und vitaler. Auch die trockenen Hautstellen im Gesicht scheinen weniger geworden zu sein. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, ich weiß nicht wie schnell der Effekt einsetzt, aber seit 2 Wochen bin ich nun mit wenigen Ausnahmen wirklich standhaft dabei.