Schöne Bilder

Leidenschaft entdeckt!

Nach der Geburt meiner Tochter habe ich mit dem Fotografieren begonnen. Unzählige Fotoalben wurden gefüllt, Fotos mit Bildunterschrift, eingeklebte Söckchen, Zeichnungen und kleine Geschichten, die ich handschriftlich eingefügt habe. Bilder von „Familien-Höhepunkten“ wie Weihnachten, der Besuch vom Nikolaus oder Ostereier suchen, alles wurde festgehalten. Wie umständlich es doch damals war! Filme kaufen, einlegen, Bilder schiessen, zum entwickeln bringen. Bilder sichten, Fotoecken einkleben. Alleine das Entwickeln der Filme dauerte oft Tage. Aus beruflichen Zeitgründen habe ich die Fotografie aus den Augen verloren und irgendwann aufgehört.

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blau-schatten2.jpgDurch meinen Blog wurde wurde diese Leidenschaft wieder belebt und ist heute eines meiner liebsten Hobby’s. Fotografieren ist heute, einfach wie nie, ohne mein Iphone gehe ich keinen Schritt aus dem Haus, immer auf der Suche nach einem Motiv, nach Inspiration. Ich nehme meine Umwelt mit ganz anderen Augen wahr. Oft stoppe ich auf der Fahrt zu einem Termin, wenn ich denke – das könnte ein schönes Bild werden.

Bei Spaziergängen mit Hund und Pferd, sehe ich die Welt heute viel bunter. Habe nie auf Wiesenblumen geachtet, aber gerade in der Natur begegnen einem die schönsten und besten Motive. Mohnblumen, Gräser und Gänseblümchen im Sommer, weisse, verschneite Landschaften im Winter, Farbenpracht im Herbst und die Explosion der Natur im Frühjahr.

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Ich liebe es die Blumen in meinem Garten in Bildern festzuhalten und hoffe mein Nachbar sieht nicht zu, wenn ich am Boden liege, um eine schöne Nahaufnahme zu machen. Gelungene Nahaufnahmen aus Mutter Natur benötigen einige Vorbereitung und den richtigen Augenblick, wenn ich Glück habe sitzt eine Biene oder ein Schmetterling auf der Blume. Der beste Zeitpunkt ist, kurz nach dem Sonnenaufgang oder am späten Nachmittag wenn die Sonne nicht mehr so hoch am Himmel steht. Aber auch direktes Gegenlicht mit schönen Reflexen durch die Sonnenstrahlen.

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Ich habe mich immer gefragt, warum Menschen im Restaurant das Essen fotografieren, war für mich ein klein wenig „fremd schämen“. Heute mache ich Bilder vom Frühstück, im Restaurant, die Kaffeetafel am Sonntag, das Abendessen, was ich eben gekocht habe. Was nutzt mir, wenn ich ein Rezept auf meine Blog stelle, ohne passendes Bild. Möchte, dass meine Leser Appetit bekommen und Lust zum nach kochen.

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Bilder zu schaffen, Erinnerungen zu erstellen und einen Moment festzuhalten ist faszinierend. Besonders die kleinen Dinge im Leben, wie eine winzige Blüte der Hostensie auf einem alten Holzbrett. Oder ein Ministräußchen aus Wiesenblumen, ein kleiner Kieselstein mit Kornblumen oder Wiesengewächs. Bei meinen Bildern hatte ich noch das besondere Glück, dass ich mit Sonne, Licht und Schatten spielen konnte.

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Meine Bilder sind nicht perfekt und professionell, aber im Laufe der Zeit lerne ich, bessere Fotos zu machen. Ich bin auch sehr selbstkritisch geworden, ein Bild das mir nicht 100% gefällt, kommt nicht in meinen Blog oder wird auf Instagram veröffentlicht.

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