Auf den ersten Blick sind es wohl Johannisbeeren!

Nur ein paar wenige Früchte, keine üppige Ernte für einen Kuchen oder zum Einkochen – es sind auch keine “echten Johannisbeeren” – jedenfalls keine Kultursorten. In meiner Hecke, mittendrin – ein paar Zweige mit Alpen- oder Berg-Johannisbeeren. Zur Sicherheit habe ich meinen Nachbarn gefragt ob die Früchte essbar oder giftig sind und als Gärtnermeister geniesst er mein volles Vertrauen. Die Früchte sind essbar und nicht nur das, sie sind sogar sehr schmackhaft und süss. Ganz anders als die normalen Garten-Johannisbeeren die oft sehr sauer sind.


Wie und woher die Alpen-Johannisbeeren kommen kann ich nicht beantworten und mein Nachbar auch nicht. Für die Vögel bietet diese Pflanze eine neue Nahrungsquelle und aufgefallen ist es mir nur deshalb, da sich an dieser Stelle sehr viele Spatzen aufhielten.

Ich habe ich auch nur einen Zweig abgeschnitten, den fotogen sind die Johannisbeeren allemal und zum Aromatisieren von Leitungswasser optimal.