Tischdeko für den Januar

Wer auf der Suche nach einem ausgefallenen Kranz ist, trifft mit Euphorbia Spinosa die richtige Wahl. Spinosa ist ein eher rustikales Bindematerial, das teils bewurzelt und grün ist, sich durch sein natürliches, wildes Erscheinungsbild perfekt für einen Kranz eignet.

Allerdings habe ich den Kranz nicht selbst gebunden, sondern bei meiner Floristin gekauft. Das Material ist ein wenig störrisch und nicht so leicht zu verarbeiten, doch der Kranz ist sehr wandelbar und lässt sich nach eigenen Vorstellungen gut dekorieren. Mit Eukalyptus, Trockenblumen oder Olivenzweigen kann man sich schnell und einfach ein hübscher Tischkranz zaubern. Ich liebe ja Kränze und so habe ich meinen Euphorbia Spinosa Kranz mit Palmkätzchen, Mimosen und Heidelbeergrün verziert. Die Palmkätzchen lassen sich sehr gut biegen und zwischen den Spinosa stecken. Das übrige Material wird auf eine Länge von ca. 8 bis 10 cm zurechtgeschnitten und mit Patenthaften befestigt.

Der fertige Kranz wird auf eine Birkenholzscheibe gesetzt, in der Mitte mit Moos ausgelegt und darauf thronen gewachste Hyazinthen, die den Vorteil haben, dass sie keine Pflege beanspruchen. Blumenzwiebel wie Hyazinthen oder auch Amaryllis in Wachs sind momentan der Renner, denn es ist kein Gießen notwendig. Es wird keine Blumenerde benötigt und man kann sie platzsparend überall aufstellen. Bisher habe ich Wachsen von Blumenzwiebel noch nicht selbst ausprobiert, doch bei den vielen Kerzenresten, die sich im Advent angesammelt haben, ist es einen Versuch wert.