Christstollen

Er gehört einfach dazu!

Was hat meine Oma früher Christstollen gebacken und die ganze Familie damit versorgt. Zur Adventzeit gehört ein Christstollen einfach auf den Kaffeetisch und ist ein typisches Weihnachtsgebäck.

Aber selber backen, nein, dafür fehlt mir die Zeit und die Rezepte sind mir als Backneuling einfach zu komplex, die lange Lagerung nach dem Backen und für einen zwei Personen Haushalt einfach zu viel, zumal meine Tochter nicht der Christstollen-Fan ist.

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Außerdem ist es zum Christstollen backen schon viel zu spät. In den meisten Rezepten steht man soll den Stollen spätestens im Oktober zubereiten, damit der Stollen mindestens 4 Wochen, besser noch 6 bis 8 Wochen reifen kann. Jedoch denke ich im Oktober noch nicht an Weihnachten, geschweige denn daran, einen Stollen zu backen.

Heute findet wir Stollen in zig Variationen – klassisch mit Puderzucker, Orangeat und Zitronat, mit Mandeln, Haselnuss-Stollen, Butterstollen, Quarkstollen oder Mohnstollen. Die Auswahl ist riesengross. Besonders gerne esse ich den Stollen mit Marzipan.

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Bei unserem Bäcker werden die Stollen in verschiedenen Größen angeboten und nach einem alten Rezept gemacht – ganz wie früher bei meiner Oma. Den lasse ich mir gern schmecken – und er gehört einfach zur Weihnachtszeit!

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Gerade heute kommt er mir besonders gelegen, denn es hat sich spontan Besuch zum Weihnachtstee angekündigt. Mit dem Stollen von unserem Hausbäcker liege ich bei meinen Freunden nie falsch und da alle wissen, dass ich keine Bäckerin bin kann ich diesen ohne schlechtes Gewissen servieren.