Eine gute Tomatenernte

Begeistert!

So viele Tomaten wie dieses Jahr hatte ich noch nie!!! Kurz auf die Terrasse und Tomaten für Salat oder Nudelgerichte abernten oder gleich vom Stamm naschen. Diesen Sommer gab es keinen Tag, wo es nicht Tomaten gab. Pur, im Salat, als Sauce, oder einfach auf das Butterbrot.  Für mich ist das purer Luxus.

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Dieses Jahr war ein gutes Tomatenjahr, denn schon zeitig konnte man die Tomatenpflanzen ins Freie geben. Gerade auf meiner Terrasse stehen sie Wind- und Regen geschützt, direkt an der Hauswand, an einem sonnigen Platz. Ich konnte es wieder einmal nicht erwarten und setzte die Pflanze schon vor den Eisheiligen ins Freie. Es war zwar ein Risiko, aber die vorgezogene, gekaufte Jung Pflanzen fühlte sich an ihrem Standort sichtlich wohl und man konnte geradezu beim wachsen zusehen.

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Tomaten wachsen schnell und ausladend, kleine Balkonkästen oder Kübel sind nicht ausreichend. Meine Pflanzen stehen in Töpfen mit 15 l Volumen. Tomaten brauchen frische und nährstoffreiche Erde, sie lieben die Sonne. An sehr heissen Tage – von denen wir viele hatten, musste ich morgens und abends giessen. Tomaten sind Starkzehrer und benötigen regelmässig organischen Dünger. Um möglichst viele Früchte zu ernten, werden die Seitentriebe entfernt, was man Ausgeizen nennt. Dadurch kann die Pflanze ihre Energie in viele Tomatenfrüchte stecken.

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Es ist erstaunlich, nach wie viel eine Tomate schmecken kann. Im Supermarkt findet man diesen Geschmack nicht und selbst auf dem Markt muss man sind auf die Aussage der Verkäufer verlassen, wie und wo die Pflanze gezogen wurde. Wer in eine Tomate beissen möchte, die nach Tomate schmeckt, sollte die Früchte selbst anbauen.

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Das ist der letzte Rest dieser Saison.