Mitbringsel und Erinnerung!
Eine kleine Aufmerksamkeit zu einer Einladung.
Ich bin heute zu einem Kaffeekränzchen eingeladen und möchte eine Kleinigkeit mitbringen, denn meine Freundin ist eine wahre Naschkatze, aber sie darf gerade keine Schokolade essen. Da wir uns schon aus Kindheitstagen kennen kam mir eine Idee. Fruchtbonbons sind heute in jedem Supermarkt erhältlich. In unsere Kindheit jedoch wurde beim “Kramerladen” alles Stückweise verkauft. Die größte Freude konnte man uns machen wenn wir ein ganzes Glas Bonbons bekommen haben. Die Bonbons wurden gehortet und behütet wie ein Schatz!
Aber wer möchte schon eine Tüte überreichen? Und so habe ich mir überlegt, die Bonbon in Weckgläser zu füllen. Das sieht doch hübscher aus und so sind sie auch immer griffbereit und sorgen für gute Laune! Sie hat sich riesig gefreut und wir haben sofort über unsere Kindheit gewitzelt.
An rote Fruchbonbon habe ich jedoch eine schlimme Erinnerung. Meine Tochter war etwa 5 Jahre alt und ich musste mit ihr, mit Verdacht auf Scharlach zum Arzt. Ihre Zunge hatte sich komplett rot gefärbt. Im Gespräch mit dem Arzt stellte sich aber schnell heraus, dass sie etwas zu viel rote Bonbon gelutscht hatte und sich so die Zunge rot färbte.