In zarter Farbe!
Die Gerbera ist eine der beliebtesten Schnittblumen aus der Gattung der Korbblüher. Sie ist vor allem als Schnittblume bekannt und hat einen besonderen Platz in der Floristik eingenommen. Es gibt sie jedoch auch als kurzstielige Topfpflanze. Gerbera gibt es in allen erdenklichen Farben, von Gelb über Orange, von Rosa bis zum leuchtenden Rot, in weiss oder auch in Pastellfarben. Da die Gerbera einer Margerite oder einem kleinen Gänseblümchen sehr ähnlich sieht, werden diese Blumen seit einiger Zeit auch mit gefüllten Blüten gezüchtet. Die meisten Gerbera gibt es in Südafrika und Asien und in der Natur kommen etwas 30 Arten vor, die die Floristen meist aus Holland beziehen.
Ich verwende Gerbera gerne als schmückendes Beiwerk zu grossen Blumensträussen, aber auch einzeln in kleine Vasen. Besonders gerne sehe ich und ausserdem lange haltbar, sind Gerbera Blüten als Schwimmblume, besonders die kleinblumige Gerbera, einzeln in einem Glasbehälter.
Da die Gerbera Stiele leicht behaart sind, stellt die Oberfläche der Stiele eine günstige Angriffsfläche für Fäulniserreger dar. Aus diesem Grund kommt Beschaffenheit des Wassers eine grosse Bedeutung zu. Es muss frisches und sauberes Wasser verwendet werden und sollte ein Frischhaltemittel enthalten. Alle zwei bis drei Tage wird die Gerbera nachgeschnitten und das Wasser in der Vase gewechselt. Häufig wird der Gerbera Stiel mit einem feinen Draht umwickelt, was keine Auswirkung auf die Haltbarkeit hat. Vielmehr wird durch das Andrahten die gewünschte Stellung der Blume für den Blumenstrauss erleichtert.
Als Topfpflanze benötigt die Gerbera einen hellen und sonnigen Standort, verträgt jedoch keine Mittagssonne. Die Topf Gerbera benötigt viel Wasser, doch Staunässe schädigt sie.
Gerbera eine vielseitige Blume, bei der ich immer das Gefühl habe, von der Blüte angelächelt zu werden,