Ganz klar, Erdbeeren!
Ob püriert, als Konfitüre oder einfach pur: die Erdbeeren sind und bleiben meine absolute Lieblingsfrucht.
Erdbeeren haben ein einzigartiges Aroma, auf das ich mich jedes Jahr aufs neue freue. Heute kann man nahezu das ganze Jahr Erdbeeren kaufen, doch aus heimischer Ernte sind sie mit Abstand am besten. Von Mitte Mai bis in den Juli sind bei uns die leckeren Früchte in Erdbeerhäuschen oder direkt vom Feld zu haben. Wenn ich jedoch die roten Früchte im Supermarkt entdecke kann ich schon jetzt kaum widerstehen.
Gewaschen werden Erdbeeren nur durch sanftes Berieseln mit Wasser, denn ihre Oberfläche ist sehr empfindlich. Stiele und Kelchblättchen erst anschliessend herausdrehen, da die Früchte sonst ihren Saft und damit Mineralstoffe und Vitamine verlieren.
Erdbeeren sollten schnell verbraucht werden – was bei mir kein Problem stellt – im Kühlschrank sollten sie bis zu 3 Tage halten, finde jedoch dass der Geschmack sehr daran leidet. Sollte ich die Erdbeeren nicht sofort verbrauchen, friere ich die Früchte lieber ein oder püriere sie ganz fein. In der sensiblen, roten Frucht stecken viele gesunde Inhaltsstoffe und das sie kaum Kalorien haben, sind sie eine Köstlichkeit, die man unbeschwert geniessen kann. Erdbeeren sind reich an Vitaminen, vor allem der Vitamin C Gehalt ist enorm, sogar höher als bei Zitronen und Orangen.
Ich greife am liebsten auf Bio Erdbeeren aus regionalem Anbau, die direkt ab Hof vermarktet werden und oft darf man die Erdbeeren auch selbst pflücken. Auf diesen Höfen dieser Art gibt es so gut wie nie Plastik. Was jedoch die Pestizidrückstände betrifft schneiden die heimischen Erdbeeren aber leider nicht unbedingt besser ab als die Importware. Da Erdbeeren zu den belastetsten Früchte zählen schwöre ich auf Bio-Qualität.
Ob nun Erdbeeren im Müsli, pur mit einem klacks Sahne, im Joghurt, mit Spargel, als Eis oder mein Lieblingsgericht Erdbeeren püriert mit Quark – ich freue mich auf die Erdbeersaison und hoffe ich kann euch später mit eine paar Erdbeergerichten überraschen.