Man lernt nie aus!

Man lernt nie aus! Natürlich kenne ich die Ringelblume, das hübsche Blümchen mit ihrer heilenden Wirkung. Schon meine Grossmutter kannte die heilende Wirkung der Ringelblumensalbe und des Ringelblumentee.

Das aber die Ringelblume auch ein Schädlingsbekämpfer ist war mit neu. Unser Nachbar, der eine kleine Landwirtschaft betreibt, hat ein grosses Feld mit Ringelblumen angebaut. Gerade für den Obst- und Gemüseanbau ist die Ringelblume ein natürlicher Pflanzenschutz. Die Wurzel der Ringelblume sondert -für Menschen ungefährlich- einen Giftstoff ab. Dieser hält Schädlinge wie die gefrässigen Schnecken und Fadenwürmer ab. Um diese abzuwehren sollte aber das Beet vollständig mit Ringelblumen umgeben sein. Zudem lockert die Pflanze die etwa 20 cm in der Tiefe reichende Wurzel das Erdreich auf. Das erleichtert den Nachbarpflanzen die Sauerstoff-, Wasser- und Nährstoffversorgung. Als eine Art Gründünger verbessern Ringelblumen die Qualität des Bodens. Der Anbau von Ringelblumen ist mit Sicherheit auch eine Ueberlegung für mein Blumenbeet!

So kann man bei einem Spaziergang und einer Unterhaltung mit seinem Nachbarn viel Lernen. Ein Beet ist zum Pflücken ist angelegt und pro Ringelblume verlangt er -,50 Cent.

Schön finde ich, dass er seinen Kunden auch gleichzeitig ein Rezept anbietet um die Ringelblumensalbe selbst herzustellen und zwar entweder mit Kokosfett oder mit Bienenwachs.

Bald beginnt bei ihm auch die Kürbisernte und ich freue mich schon wenn in seinem Freiland-Verkaufsständer Hokkaido und Butternut Kürbis angeboten werden. Er meinte die Ernte wird sehr gut und bei mir wird der Kürbis meinen Speiseplan wieder bereichern.