Alpenveilchen, ein besonderer Blickfang!
Alpenveilchen bringen Farbe in den Garten, wenn draußen nichts mehr blüht. Alpenveilchen sind Primelgewächse mit einer kugeligen Knolle und es gibt sie in verschiedenen Farben wie rot, rosa und weiss. Ich gebe zu, besonders viel Glück hatte ich mit Alpenveilchen noch nie, ich denke, ich war mit der Wasserzufuhr zu großzügig und die Pflanze faulte meist an den Wurzeln.
Man unterscheidet Alpenveilchen für draußen, aber auch als Zimmerpflanze sind die Pflanze sehr beliebt. Die herzförmigen Blätter, die am Rand gezackt sind, weisen ein hübsches Muster auf, die Blüten erinnern mich an kleine Krönchen und können gekräuselt oder glatt sein. In Massen werden Alpenveilchen in Baumärkten und Gartencenter angeboten, was aber nicht heisst das sie pflegeleicht sind – ganz im Gegenteil. Optimal für das Alpenveilchen ist, während der Blüte ein heller, jedoch kühler Standort, wie zum Beispiel im Schlafzimmer, ein ungeheizter Wintergarten oder ein helles Treppenhaus. Direkte Sonneneinstrahlung und Staunässe sollen auf jeden Fall vermieden werden. Während der Hauptwachstumszeit alle zwei Wochen mit Flüssigdünger versorgen, um eine lange Blütenphase zu fördern, Ab Mai kann man die Pflanze nach draussen stellen, am besten an einem schattigen Platz. Mit der Zeit verliert sie alle Blätter und legt eine Ruhepause ein. Sobald sich neue Knospen oben auf der Knolle zeigen, ist es Zeit das Alpenveilchen in frische Zimmerpflanzen-Erde umzutopfen.
Bisher hatte ich noch kein grosses Glück, mir ist noch jedes Alpenveilchen eingegangen. Denke ich war mit der Wasserzufuhr ein wenig zu grosszügig. Bin gespannt ob es daran lag und ich mich dieses Jahr länger an diesen hübschen Pflanzen erfreuen darf.