Gartenkresse

Sieht hübsch aus, ist vielseitig und auch noch super lecker.

Kein Wunder, dass Kresse bei uns sehr häufig auf den Tisch kommt. Schon der Anblick lässt mich an den Frühling denken, denn die kleinen Keimlinge der Kresse sind der Inbegriff des ersten Grüns nach einem langen Winter.

Die kleinen Körbchen sind aber das ganze Jahr über zu kaufen, allerdings bekommt man sie von März bis September aus dem Freiland, in der kalten Jahreszeit gibt es Kresse nur aus dem Treibhaus. Die Kresse hält im Kühlschrank drei bis vier Tage – vorausgesetzt man hält sie leicht feucht. Meistens wird sie jedoch bei uns sehr schnell verbraucht. In der Suppe, im Rührei, Quark oder zu Gemüsegerichten. Besonders gerne mag ich Kresse auf einem frischen Butterbrot oder zum Frühstücksei. Die grünen Blätter werden roh verzehrt und geben auch Salaten eine pikante Note.

Gartenkresse ist einer der schnellsten Keimer unter den Keimsaaten, schon nach wenigen Tagen können die sattgrünen Blätter geerntet werden und wächst auf vielen Untergründen, wie Vlies, Erde oder auch Watte. Wichtig ist nur, dass die Saatkörnchen nicht im Stauwasser liegen. Kressesaat soll nicht eingeweicht werden, jedoch feucht gehalten und das gelingt am besten mit einer Sprühflasche. Kresse ist ein Lichtkeimer und darf nicht mit Erde bedeckt werden und ein heller Standort ist ideal.

Kresse peppt Speisen nicht nur optisch und geschmacklich auf, sie gibt auch eine ordentliche Portion Gesundheit mit auf den Weg.