Die Begonie gehört zu den ältesten und bekanntesten Pflanzen und sie blühen in vielen Farbvarianten. Ein besonders Plus – sie sind pflegeleicht, sodass Hobbygärtner schnelle Erfolge erzielen.

Am besten eignet sich ein halbschattiger oder schattiger Standort ohne direkte Mittagssonne. Begonien sind Schattenpflanzen, deren Blüten und Blätter in direkter Sonne verbrennen.

Morgens und Abends dagegen freuen sie sich über das Sonnenlicht. Die Erde sollte nährstoffreich und wasserdurchlässig sein und hierzu habe ich ein Drittel Sand unter die Blumenerde gemischt. So pflegeleicht Begonien einerseits sind, so durstig sind sie, insbesondere an heissen Sommertagen.

Deshalb ausreichend giessen, aber Staunässe unbedingt vermeiden. Ausser Luft, Liebe und Wasser benötigen Begonien viele Nährstoffe. Gute Erfahrungen konnte ich mit einem Langzeitdünger erreichen. Verblühtes muss regelmässig entfernt werden und die Blühzeit wird dadurch deutlich verlängert.
Begonien stammen aus tropischen Regionen und dürfen erst ins Freie wenn kein Frost mehr droht. Im Herbst sollte sie frühzeitig ins Winterquartier denn auf Minustemperaturen reagieren sie empfindlich und sterben ab. Mit Begonien lassen sich schattige Standorte farbenfroh gestalten – ein Blütentraum den ganzen Sommer.
