Eine blühende Terrasse ohne Rosen – undenkbar!
Endlich konnte ich meine Terrasse mit blühende Sommerblumen schmücken und ein Kübel mit Rosen gehört natürlich dazu. Rosen im Kübel haben gewissen Ansprüche an den Standort, der sonnig aber nicht zu heiss sein sollte. Denn zu heisse Plätze führen schnell zu Mehltau und Spinnmilben. Gerade dunkelrote Blüten verbrennen in der prallen Sonne leicht, sodass ich mich für meine Terrasse für weisse Rosen entschieden habe.

Für gesundes Wachstum ist eine gute Rosenerde zu empfehlen, denn sie ist in ihren Zusammensetzung speziell für die Kultur von Rosen in Töpfen zugeschnitten. Ganz wichtig ist eine gute Drainage damit das Wasser gut abfliessen kann, dafür über das Abzugsloch eine Tonscherbe legen und eine Schicht von etwa drei bis fünf Zentimeter mit Blähton.

Ein besonderes Augenmerk muss man auf die optimale Versorgung mit Nähstoffen legen. Ich habe mich für eine Grunddüngung mit einem Langzeitprodukt entschieden und nach einiger Zeit eine wöchentliche Zugabe von Flüssigdünger mit dem Giesswasser. Wichtig ist auch, das Verblühte immer zu entfernen, denn dadurch wird die Neubildung von Knospen angeregt.

Um die Rosen sicher durch den Winter zu bringen, muss man sie schützen. Den Topf wickle ich mit einer Noppenfolie ein, damit die Wurzeln vor starkem Frost geschützt sind. Meist reicht es aus die umwickelten Töpfe an die Hausmauer zu positionieren, damit die Rosen gut durch den Winter kommen.

Ganz wichtig beim Kauf der Rosen – die Triebe sollten frisch und grün sein und keine Schadstellen wie etwa schwarze Flecken haben. Der Topf sollte nicht ausgetrocknet sein – und im Zweifel einfach den Verkäufer bitten, die Rose aus dem Plastikbehälter nehmen, damit man die Wurzel sehen kann. Sie ist die Lebensader der Rose und sollte nicht beschädigt und braun sein.
