Krokusse gelten als Vorboten des Frühlings und wenn sie in meinem Garten zur Zeit noch spärlich blühen, ich freue mich über jede einzelne. Gemeinsam mit den Schneeglöckchen leiten sie den Vorfrühling ein. Ich gebe ja zu, dass ich fast täglich im Garten nachsehe ob sich im Beet oder auf dem Rasen schon Frühblüher zeigen.


Die kleinblütigen Krokusse sind die ersten die ihre Blüten in die Sonne strecken und sie zeigen sich wenn der Boden nicht mehr völlig durchgefroren ist. Sie sind klein, aber bestimmt nicht unscheinbar und man sieht sie, auch wenn sie einzeln aus der noch braunen und mit Laub bedeckten Wiese spriessen. Der Krokus begeistert mich jedes Jahr, wenn er sich in schönen Farben und aussergewöhnlichen Musterungen zeigt.

Gepflanzt werden die Zwiebel zwischen September und Oktober wenn der Boden frostfrei ist. Für jede Knolle wird ein Pflanzloch ausgehoben, das etwa 5-6 cm tief ist. Beim Pflanzabstand sollte darauf geachtet werden, dass sich die Knollen nicht berühren.

Diese frühen Krokus eignen sich für Beete, aber auch zum Verwildern in Rasenflächen. Bis zum verwelken der Blätter dürfen die Pflanzstellen nicht gemäht werden. Erst dann haben die Pflanzen ihr Entwicklung abgeschlossen und genug Reserven für die Blüte im nächsten Jahr angelegt.

Langsam beginnt die schöne Zeit des Jahres und der Gang in den Garten bringt dann wieder tägliche Überraschungen.