Langsam aber sicher fallen im Februar die ersten Gartenarbeiten an und damit die neue Saison ein voller Erfolg wird, sollten die ersten Grundsteine dafür gelegt werden. Ein Grossteil der Winterpause ist nun geschafft und jetzt ist die beste Zeit für die Planung was dieses Jahr gepflanzt werden soll.

Die Tulpen blühen jetzt nur in der Vase, aber in einigen Wochen hoffe ich, dass der Garten wieder in voller Pracht blüht. So habe ich die überwinternde Geranien gestern zurückgeschnitten und umgetopft. Ein wichtiger Aspekt, den man bei Überwintern unbedingt beachten sollte ist, dass das Substrat der Geranien nicht austrocknet. Sonst sterben sie ab und das wäre wirklich schade. Die Geranien sind nun bereit für die neue Gartensaison, bleiben aber noch bis zu den Eisheiligen, Mitte Mai in ihrer geschützten Winterunterkunft. Mit dem Rückschnitt der Hortensien warte ich noch ab, denn die Gefahr von Frost besteht immer noch.

Immergrüne Pflanzen wie Kirschlorbeer und Buchs brauchen auch im Winter Wasser. Bei ihnen ist weniger die Gefahr, dass sie erfrieren, als das sie verdursten. Ist der Kompost nicht durchgefroren kann er bei trockener Witterung umgesetzt und gesiebt werden. Auch wenn noch nichts blüht, das Unkraut spriest an machen Stellen bereits jetzt und wer es rechtzeitig entfernt, hat später im Sommer deutlich weniger Arbeit.


Wer angefangen hat im Garten die Vögel zu füttern, sollte es den ganzen Winter fortsetzen. Die Tiere gewöhnen sich daran und kommen immer wieder zu ihren vertrauten Plätzen zurück. Die meisten Vögel verlassen uns im Herbst um im Süden zu überwintern, aber die Spatzen in meinem Garten tummeln sich an ihrem Futterplatz und auch sie warten sehnlich auf den Frühling.

Morgen möchte ich die Pflanzgefässe reinigen, damit sie zu Beginn der Pflanzsaison wieder sauber sind. Die Töpfe werden mit einer Wurzelbürste abgerieben und mit warmen Wasser abgewaschen. Die Gartengeräte habe ich bereits im November gereinigt und der Rasenmäher wurde neu überholt. Wegen mir könnte der Frühling beginnen, ich bin bereit und auch die Spatzen, an ihren Futterplatz.