Weidekätzchen

Nicht nur an Ostern!

Weidekätzchen gehören für mich zum Frühling wie Tulpen, Schneeglöckchen und Krokus. Dieses Jahr gab es die schönen Zweige bereits Ende Januar im Handel. Sie sind flauschig wie ein Teddybär und passen hervorragend zu Blumensträussen mit Tulpen oder anderen Frühlingsblühern.

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Ich verwende sie nicht nur aus dekorativen Gründen, sondern auch weil sie zum Beispiel Tulpen im Strauss zu einem festeren Stand verhelfen.

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Besonders hübsch finde ich Weidekätzchen in Kränzen, als Tisch- oder Türschmuck und das nicht nur wegen der langen Haltbarkeit.  Aber auch ein Strauss mit Weidekätzchen  verziert mit bunten Ostereiern,  ist als Osterdekoration sehr ansprechend.

Bei uns in Bayern nennt man die Weidekätzchen auch Palmkätzchen. Am Palmsonntag, den Sonntag vor Ostern werden Sträusschen aus Weidekätzchen, oft in Verbindung mit Buchszweigen gebunden, in der Kirche gesegnet und bekommen Zuhause einen Ehrenplatz.

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Die Weidekätzchen werden im Handel – in Supermärkten, Baumärkten und beim Floristen meist in Bündeln mit 8-10 Zweigen günstig angeboten. Sie stehen unter Naturschutz und sollten nicht wild geschnitten werden, um den Bienen und Hummeln die erste Nahrung nach dem langen Winter zu geben.

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