Christrose

Eine besondere Schönheit!

Der Garten liegt im Winterschlaf, die hübschen Christrosen, auch Schneerosen genannt, entfalten ihren Blütenzauber und sind in dieser Jahreszeit etwas ganz Besonderes. Für mich ein kleines Wunder, wenn sich die strahlend weissen Blüten in er kalten Zeit öffnen. Selbst wenn Schnee liegt muss der Rosenliebhaber nicht auf die schönen Blüten verzichten, denn dafür hat die Natur die Christrose erschaffen. Je nach Witterung ist die Blüte von Dezember bis in den April und die Farben reichen von weiss, gelb und rosa bis hin zu einem schönen rot.

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Diese Winterpflanze ist sehr pflegeleicht und ein kalkhaltiger, durchlässiger Boden ist jedoch notwendig. Gepflanzt wird die Blume in ein halbschattiges Beet oder an einen Gehölzrand und gegossen wird nur mässig. Nach der Blütezeit ist die immergrüne Pflanze eine Zierde für jeden Garten.

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Auch im hohen Kübel gedeiht die mehrjährige Pflanze sehr gut und steht bei mir, nachdem fotografieren,  im Eingang vor der Haustüre. Allerdings bedarf es ein wenig Fingerspitzengefühl, denn die Pflanze ist sehr Nässe empfindlich.

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Eine Drainageschicht sorgt dafür, damit die Christrose nicht „ersäuft“. Dazu eignen sich Kieselsteine oder eine Tonscherbe. Die Pflanze bildet sehr tiefe Wurzel, sodass auf einen hohen, winterfesten Kübel geachtet werden muss. Die Christrose wird auch vermehrt als Schnittblume gezüchtet. Ein Strauss mit Tannengrün, wie zum Beispiel Weisstanne oder Kiefer, ein hübsches Präsent zur Weihnachtsfeier bei Freuden.

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