Weigelie

Die Weigelie ist eine pflegeleichter Blütenstrauch, der zur Familie der Geissblattgewächsen gehört und pünktlich nach dem Flieder seine roten Blüten zeigt.

Mein Strauch hat inzwischen eine stattliche Höhe von 3 Meter erreicht und blüht nun im Juni. Weigelien fühlen sich in guten, nicht zu trockenen Böden am wohlsten. Der Standort sollte zudem vollsonnig sein, damit sich reichlich Blüten bilden können.

Gepflanzt habe ich meine Weigelie vor zig Jahren im Frühjahr und sie wächst im Jahr ca. 30 bis 50 Zentimeter. Pflege benötigt der Strauch kaum, lediglich eine mässiger Schnitt nach der Blüte bewirkt, dass sie im Spätsommer vielleicht ein zweites Mal blüht. Gegüngt werden sollte zu Beginn des Austriebes im zeitigen Frühjahr um die Knospenbildung anzuregen.

Wenn man sich für die Weigelie entscheidet, bekommt man eine dekorative und pflegeleichte Pflanze die sehr Winterhart ist, jedoch Staunässe und Trockenheit nicht besonders gut verträgt. Sie eignet sich bestens als blühende Sichtschutzhecke und je nach Art und Sorte variieren die Blüten von einem hellen Rosa über ein dunkles Rot bis hin zu einem zarten Gelb.

Eine zusätzliche Wassergabe ist nur während der heissen Sommermonate, bei langanhaltenden Trockenperioden notwendig. Die zahlreichen glockenförmigen Blüten locken Bienen, Hummeln und Co mit ihren zarten Duft an und bieten ihnen ein reiches Angebot an Nektar – für mein Auge sind die roten Blüten eine Wohltat.