Die Akelei

Die Akelei ist vielen als verspielte Gartenpflanze bekannt, bei uns wächst die aber auch wild in Waldlichtungen.

Wie kleine Glocken scheinen die zarten Blüten über den Gräser zu schweben. Die Akelei gehört zur den Hahnenfussgewächsen, sind aber leider giftig. Die Akelei wandert gerne durch Gärten und hinterlässt viele Nachkommen mit unterschiedlichen Blütenglocken und verschiedenen Farben. Die meisten haben blaue Blüten, aber auch weisse und rosa Farbtöne kommen vor und keine Blüte gleicht der anderen.

Letztes Jahr hatte ich ein wunderschönes Exemplar in einem sehr dunklen Violett. Die Blüten dieser Staude hängen elegant auf ihren Stängel und erscheinen meist im Mai bis Juli. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden, ist auch als Schnittblume geeignet, wobei ich Sie lieber im Garten sehe. Sie bevorzugt einen kalkreichen Boden und in der Pflege ist die Akelei völlig unkompliziert.

Sie mag einen sonnigen Standort mit wandernden Schatten. Ideal sind also Bereiche direkt am Haus oder in der Nähe von höheren Gehölzen. Die Akelei ist winterhart, benötigt keinen zusätzlichen Schutz.

Ansprüche an Boden stellt die Akelei nicht, sie gedeiht auf schweren sowie auf sandigen Böden. Die kleine Rumtreiberin breitet sich an allen möglichen und unmöglichen Stellen im Garten aus, so willig vermehren sich nicht viele Gartenpflanzen – sofern man sie lässt.