Lupinen

Letztes Jahr habe ich bei Instergram sehr häufig Bilder von der Lupine gesehen und die Pflanze mir ihren langen, dichten Blütenkerzen hat mich sehr beeindruckt.

Dass es eine robuste und anspruchslose Gartenstaude ist, hat mir mein Gärtner dann erklärt. Sie fühlt sich in der Sonne wohl mit einem humosen, durchlässigen Boden. Eine Düngung ist erforderlich, um einen kräftigen Wuchs zu gewährleisten. Lupinen können je nach Sorte eine Höhe von drei Meter erreichen, meine Sorte wird ca. 80 cm hoch. Die Blüten öffnen sich von Ende Mai bis Anfang August und zwar immer die untersten der Kerze.

Aus diesem Grund blüht die Lupine den Sommer über durchgehend. Besonders hübsch finde ich auch das Laub der Blume. Vorsicht ist bei Schnecken geboten, denn der frische Austrieb ist für sie ein Leckerbissen.

Die Lupine ist winterhart und kommt mit anderen Stauden wie zum Beispiel Stockrosen, Pfingstrosen oder Margerite besonders zur Geltung.

Dass die Lupinen – nachdem ich Bilder erstellt habe – nicht mehr existieren, liegt an meinem Besuch. Eine Freundin hat mich zum Kaffee besucht und ihr noch etwas wilder Welpe hat in meinen Steingarten getobt und die Lupinen sind leider abgebrochen. Der kleinere Stiel seht noch und ich werde künftig besser aufpassen.