Den Storchschnabel habe ich neu in meinen Steingarten gepflanzt und siehe da – sichtlich wohl fühlt sich die Pflanze. Der Storchschnabel ist ein reich blühender Bodendecker, der trotz seiner grazilen Blüten sehr robust ist. Eine beliebte Pflanze die viel zu bieten hat: attraktives Laub, das bei einigen Arten auch wintergrün ist, besonders hübsche Blüten und dekorative Blütenstande. Sie lassen sich gut vermehren, werden von Schnecken gemieden und ist absolut winterhart – also pflegeleicht im wahrsten Sinne des Wortes.

Für fast jeden Standort, für alle Lichtverhältnisse und für jeden Boden gibt es die passende Sorte. Der Storchenschnabel gehört zur Familie Geranium und ist überall auf der Welt zu finden.

Dank seiner enormen Blühfreudigkeit von mehreren Monaten und seinen intensiv blau-violetten Blüten ist der Storchenschnabel in vielen Gärten zu finden. Der kriechende Bodendecker ist Bienen- und Schmetterlingsfreundlich und verursacht keine besondere Pflege.

Lediglich verblühte Stängel sollten entfernt werden, da dadurch eine zweite Blüte erreicht wird. Nach der zweiten Blüte sollte der Storchenschnabel etwa eine Handbreite über dem Boden abgeschnitten werden. Wobei das auch im zeitigen Frühjahr im Folgejahr erledigt werden kann.
So zart die Pflanze auch wirkt, so wenig Pflege braucht sie von Seiten des Gärtners. Da der Storchschnabel seine Wurzeln tief in den Boden ausstreckt, hält er sommerliche Trockenperioden aus, ohne das man ständig giessen muss. Eine Pflanze ganz nach meinem Geschmack.