Tag der Freesien

Wusstet ihr, dass heute Tag der Freesien ist? Ich auch nicht! Doch zum Glück weis meine Blumenfrau solche Tage.

Freesien – schlank, aufrecht und ein pokalartiger, trichterförmiger Blütenkopf, dazu ein feiner zarter Duft – kein Wunder, dass diese Blumen im Frühjahr zu den beliebtesten Schnittblumen gehören. Die Knolle der Freesie bildet kleine Seitenknollen, die Brutknollen genannt werden. Diese Brutknolle wächst zu einer vollständigen Knolle heran und schließt zu einem Blütenkamm, was der Freesie einen besonderen Stil verleiht, was keine andere Blume hat.

Mit Freesien ist alles möglich, denn die Blume gibt es in vielen verschiedenen Farben. Ob man sie nun kunterbunt oder schlicht in Weiß in Szene setzt, diese Grazie ist immer ein Hingucker. Freesien werden gerne für die Blumendeko bei Hochzeiten verwendet, was daran liegt, dass sie als Symbol der Unschuld und Liebe gilt.

Was riecht da so gut, fragte meine Tochter! Der Duft ist der Freesie zu verdanken. Die weißen Freesien duften eher würzig und leicht pfeffrig, wohin die bunten Blüten einen süßen und frischen Duft verbreiten. Wer an Natur und Blumen denkt, dem steigt auch sofort der Duft in die Nase, denn was wären unsere Blumen ohne ihren lieblichen Duft.

Die Freesien wurde in Südafrika entdeckt und als Zimmerpflanze kultiviert. Dabei wurde ihre Eigenschaft auch als Schnittblume entdeckt, den die etwa 40 cm langen Stiele eignen sich perfekt für diese Verwendung. Die Haltbarkeit in der Vase ist enorm lange – sie beträgt je nach Sorte zwischen 8 und 14 Tage. Um diese Zeitspanne zu erreichen, sollten Freesien nicht in Heizungsnähe stehen, vor Zugluft geschützt sein und alle zwei Tage mit frischem Wasser versorgt werden.