Hortensien sind nicht nur im Sommer eine Augenweide, sondern lassen sich im Herbst zu einem schönen Blumenkranz binden.





Schon im Sommer zeichnete sich die Menge der Blüten ab und nun ist es soweit, die Blüten haben die herbstliche Farbe grün-rosa und können geschnitten werden. Der Kranz ist zeitlos schön und holt die letzten Sonnenstrahlen des Sommers nun ins Haus, egal ob als Tischschmuck oder als Türkranz. Ich verwende gerne leicht angetrocknete, aber noch nicht ganz trockene Blüten weil diese schon sehr brüchig sind. Ob man nun nur Hortensien verwendet oder wie ich Fette Henne und Disteln ist Geschmacksache.




Die Anzahl der Hortensien richtet sich nach der Grösse des Kranz und als Basis habe ich einen Strohrömer verwendet. Ausserdem benötigt man noch einen Blumendraht und eine Schere. Mein Strohrömer hat einen Durchmesser von 25 cm und dafür habe ich mir 8 grosse Blüten aus dem Garten geholt. Dazu noch Fette Henne und Kugeldisteln. Zuerst werden die Blüten der Hortensien etwas zerpflückt, nach Farbe sortiert und die Blätter entfernt. Am schönsten ist der Kranz wenn die Farbnuancen abwechseln. Nun werden die Blüten zu kleine Sträusschen zusammengefasst und mit dem Blumendraht auf den Strohrömer umwickelt. Bei den Sträusschen habe ich nur jedes zweite mit Fette Henne ergänzt. Die Stiele werden immer mit der nächsten Blüte verdeckt und das solange bis der Rohling komplett bedeckt ist. Zum Schluss den Kranz in Form zupfen und die Disteln mit Patenthaften einstecken. Wer mag kann den Kranz noch mit einzelnen Zweigen von der Stacheldrahtpflanze schmücken, die ich einfach zwischen den Hortensien eingezwickt habe.




Mit Hortensien lassen sich viele schöne Tischdekorationen basteln, wie zum Beispiel in Blechtassen. Dafür Steckschwamm in die Tasse und rundum Hortensienblüten und Fette Henne einstecken. Äpfel auf Holzspiesse, dazu eine Kerze, Beeren und Dolden von der abgeblühten Herbstanemone. Eine Tischdekoration die lange hält und nur wenig Zeit in Anspruch nimmt.