Fuchsien

Wunderbar im Garten

Fuchsien sind eine artenreiche Gattung – fast 1000 sind bekannt. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich sehr in ihrem Aussehen.

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So gibt es die niedrig wachsende, die gerne in Steingärten gepflanzt wird, die meisten Sorten wachsen jedoch strauchig. Fuchsien blühen sehr reichhaltig und haben meist mehrfarbige Blüten, die je nach Sorte in der Grösse variieren.

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Ich nehme die Fuchsien als Balkon- und Terrassenpflanze im Kübel, den die Pflanze fühlt sich im halbschattigen Bereich am wohlsten. Die Pflege ist leicht, man muss kein Experte sein um die niedlichen Hingucker zum Blühen zu bringen. Was die Fuchsie nicht leider kann, ist grosse Hitze – ab 24 Grad wird es ihr zu heiss. Am üppigsten blühen die Pflanzen im Frühjahr oder im Herbst, oder bei einem regenreichen Sommer. Auch wenn die Fuchsie eine kühle Umgebung bevorzugen, sind sie sehr durstig. Sollte die Pflanze austrocknen, lässt sie zum Selbstschutz Blätter und Blüten hängen, dann sollte man ihr „unter die Arme greifen“ und die Pflanze mit zimmerwarmen Wasser etwas besprühen. Ein zuviel kann jedoch dazu führen, das Grauschimmelfäule auftritt.  Zum düngen verwende ich organischen Dünger und um die Pflanze zu neuer Blüte anzuregen, werden die verblühten Blüten regelmäßig ausgeputzt.

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Die Fuchsien sind nicht winterhart und müssen frostfrei überwintert werden. Ein kühler, ungeheizter Raum – mit einer Temperatur von ca. 10 Grad ist ideal. Die Pflanzen werfen im Winter die Blätter ab, sodass auch der dunkle Keller in Frage kommt. In dieser Zeit wird nur mässig gegossen, jedoch darf die Erde nicht vollständig austrocknen. Ab März können Fuchsien wieder hell platziert werden und Mitte Mai nach den Eisheiligen dürfen sie wieder nach draussen.

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