Der leuchtende Sonnenhut

Strahlende Schönheit im Garten

Mit seinen leuchtenden Blüten macht der Sonnenhut jedes Gartenbeet zu einen Hingucker und in kaum einem Garten in der Nachbarschaft fehlt diese wunderbare Staude.

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Meist in gelb strahlen diese Blüten der Sonne entgegen, jedoch ist der Sonnenhut auch in rot oder orange erhältlich. Im Sommer wenn viele Stauden ihre Blütezeit bereits beenden, setzt der Sonnenhut erst richtig an und ist ein Glanzpunkt im Garten. Die Pflanzen können eine Höhe von ca. 50 bis 100 cm erreichen und ziehen nicht nur Schmetterlinge, sondern auch Bienen magisch an, halten aber die gefrässigen Schnecken ab. Der Sonnenhut, wie sein Name schon sagt, bevorzugt einen sonnigen Standort im nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Die Blume ist sehr genügsam, jedoch einen kräftigen Wuchs erzielt man durch die Zugabe eines Zierpflanzen Dünger und die verwelkten Blüten sollten regelmässig entfernt werden, damit sich stetig neue Blüten bilden.

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Die Blütezeit erstreckt sich ab Juli bis weit in den Oktober hinein, mit einer Intensivität die man schon von weitem sehen kann. Meist blühen die im Herbst gepflanzten Stauden üppiger als solche, die erst im Frühjahr gepflanzt wurden. Ist der Sonnenhut im Beet gepflanzt muss man sich über die Winterpflege keine Gedanken machen, jedoch im Kübel sind die Wurzeln nicht ausreichend geschützt und sollten mit einem Jutesack oder einer Noppenfolie umwickelt werden.

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Ist die Blütezeit vorbei steht der Hobbygärtner vor einer Entscheidung, die Stängel abzuschneiden oder bis zum nächsten Frühjahr stehen zu lassen. Ich habe mir bisher für letzteres Entschieden, den so sieht im Winter der Garten nicht ganz so kahl aus. Abgeschnitten werde die Stängel erst im Frühjahr kurz vor dem neuen Austrieb. Der Sonnenhut, eine der schönsten Sommerblumen die auch in der Vase tagelang halten und ein schöner Blickfang sind.

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