Die Fette Henne

Der Name ist gemein!

Im Grunde hat die Fette Henne ihren spöttischen Namen nicht verdient.

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Es gibt etwa 600 Sorten und Arten der Fetten Henne, die sich jedoch in einem sehr ähnlich sind, den kaum eine Pflanze ist so robust und pflegeleicht wie die Fette Henne, sie ist die ideale Pflanze für einen trockenen und vollsonnigen Standort. In meinem Garten wächst die Pflanze, die oft auch Mauerpfeffer genannt wird seit Jahren, ohne grossen Aufwand. Ohne Dünger, oft auch ohne Wasser, da ich schon mal vergesse sie zu giessen. Das einzige was die Pflanze braucht ist die Sonne, denn je sonniger der Standort ist, desto intensiver ist die Blattfärbung.

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Unter idealen Bedingungen beeindruckt sie den ganzen Herbst mit ihren farbenprächtigen Blüten. Und genau diese Blüten sind ideal und wundervoll für eine schöne Herbst Dekoration.

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Die Pflanze gedeiht in Beeten und Rabatten, aber auch in Kübeln auf der Terrasse, jedoch sollte der Wasserabzug gewährleistet sein, den Staunässe mag die Pflanze nicht. Die Fette Henne lässt sich im Herbst gut schneiden, man sollte beim Schnitt die Pralle Sonne aber unbedingt meiden. Ansicht ist die Fette Henne winterhart, allerdings sind auch empfindliche Pflanzen im Handel erhältlich und daher zur Sicherheit der Fachmann fragen um keine böse Überraschung zu erleben. Das Angebot reicht von teppichbildenden Pflanzen, die nur wenige Zentimeter hoch werden, bis hin zu Arten die bis zu 60 cm erreichen. Es gibt auch Sorten die wintergrün sind und mit ihrem schönen Blattwerk auch in der kalten Jahreszeit für einen schönen Anblick sorgen.

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Ich liebe die Fette Henne, im Garten, aber auch im Herbst gebunden mit weissen Rosen auf meinem Frühstückstisch. Nicht umsonst ist die Pflanze zur Staude 2011 gewählt worden.

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