Tagetes – ein Farbknaller

Die Tagetes mit ihren leuchtenden Blütenköpfchen ist eine attraktive Zierde im Beet, aber auch in Pflanzschalen und Blumenkästchen. Wenn die Standortbestimmungen stimmen, erweist sich die Blume als dankbare und pflegeleichte Gartenschönheit.

Die Tagetes, auch Studentenblume genannt ist eine Sonnenanbeterin und liebt einen vollsonnigen Platz. An den Boden stellt sie keine grossen Ansprüche. Es ist jedoch sinnvoll das Substrat mit Kompost zu vermischen, denn dies fördert den Blütenreichtum. Sie blüht vom Frühsommer bis in den Herbst und muss, vor allem an heissen Tagen regelmässig gegossen werden.

Die kleinen gerüschten Blüten leuchten in den verschiedensten Farbkombinationen, vom satten Gelb- und Orangetönen aber auch in kräftigem Rot oder Braun. Eine besondere Eigenschaft der Tagetes ist ihr Duft, der Schädlinge fern hält und deswegen sieht man sie oft in Gemüsebeet.

Jedoch lockt der Duft die Schnecken gerade zu an und jeder Hobbygärtner kennt das Bild. Die am Vortag noch attraktiv blühende Pflanzen wurden in der Nacht vollständig von Nacktschnecken abgefressen und sind ein jämmerliches Bild.

Deshalb habe ich die Tagetes am Hauseingang in die kleine Staffelei gepflanzt. Hier hatte ich noch nie eine Schneckenplage und hoffe das wir auch so bleiben.