Alles zu seiner Zeit!

Schon im Dezember wurden in unserem Supermarkt die ersten Tulpen angeboten. Ich bin der Meinung, dass Tulpen und Adventsdekoration nicht besonders gut zusammenpassen und auch wenn es mir ein wenig schwer fiel – ich habe die Tulpen nicht gekauft.

Wie kaum eine andere Frühlingsblume verdrehen die Tulpen den Menschen (Frauen) den Kopf, die zum Glück auch erschwinglich sind und stehen ab Januar in fast jedem Haushalt.

Ein schöner Tulpenstrauss holt auf schnellsten Weg den Frühling nach Hause. Mindestes 5000 Arten und Sorten gibt es von der beliebten Frühlingspflanze, was daran liegt, dass Tulpen bereits im 17. Jahrhundert intensiv gekreuzt wurden.

Es reicht nicht, die Tulpe einfach nur ins Wasser zu stellen. Es gibt einige Tricks damit die Blüten nicht schon nach wenigen Tage welk sind. So stelle ich die Blumenvase über Nacht in einen unbeheizten Raum oder in den Hausflur. Das macht ein wenig Mühe, verlängert jedoch die Blühzeit. Nach dem Kauf schneide ich alle entbehrliche Blätter ab damit die Tulpe ihre Energie für die Blüte einsetzen kann.

Mit einem scharfen Messer werden die Stiele angeschnitten, damit die Tulpe das Wasser besser aufnehmen kann. Das Wasser wird alle zwei Tage gewechselt und dabei die Stiele neu angeschnitten.

Ich gebe in das Wasser ein paar Krümel Frischhaltemittel, das den Bakterienwachstum hemmt und die Tulpen mit Nährstoffen versorgt. Am besten eignen sich hohe Vasen, denn Tulpen besitzen die Fähigkeit auch in der Vase weiter zuwachsen. Sie können in ein paar Tagen um einige Zentimeter länger werden.

Modern und frisch wirken weisse Tulpen, ob alleine in der Vase, mit Zweigen aus dem Garten oder mit Palmkätzen. Auch wenn der Winter noch einige Zeit dauert, bei mir im Haus ist der Frühling schon eingetroffen