Im Garten und auf dem Blumenfeld gibt es im Herbst noch viele schöne Blumen, aus denen sich ein hübsches Gesteck erstellen lässt – zum Beispiel in einem Kürbis.





Gestern gab es die erste Kürbissuppe, doch der Hunger war zu groß, die Zeit zu knapp um Bilder zu erstellen. Aus dem ausgehöhlten Kürbis habe ich ein Blumengesteck gebastelt, mit Dahlien, Sonnenblumen, Hortensien, Skimmien und Hagebutten. Die Grundlage für das Gesteck ist ein Kürbis, der oben abgeschnitten und anschließend das Fruchtfleisch ausgelöst wird. Das Innere des Kürbisses wird dann mit einer Essig-Wasserlösung gut ausgewaschen und am besten über Nacht getrocknet.



In den ausgehöhlten Kürbis kommt nun eine Schüssel oder eine breite Vase mit Wasser und ein feiner Zaundraht, den ich zu einem Kräuel geformt habe. So lassen sich die Blumen problemlos einstecken. Die Stiele der Blumen dürfen nicht zu kurz sein, damit sie genügend Wasser zur Verfügung haben. Schüssel oder Vase sollte nach Möglichkeit von außen nicht sichtbar sein und können mit Herbstblättern oder Hagebutten gut verdeckt werden. Neben den ausgewählten Blumen kann man auch Zweige der Lampionblume oder aufgespießte Äpfel hinzufügen.





Den kleinen Kürbis Miss Sophie musste ich mit trockener Steckmasse füllen, damit die Kerze gerade steht und nicht umfällt. Ein wenig Moos dazu und mit Hortensienblüten verzieren. Für welche Blumen du dich entscheidest, liegt ganz an dir. Jeder hat so seine Vorlieben.







Der Kürbis hat leider nur eine begrenzte Haltbarkeit und mit einem feuchten Steckschwamm würde der Kürbis schneller anfangen zu Schimmeln. Durch die Vase wird der Kürbis auch beschwert und kann nicht umkippen. Wer zu Trockenblumen tendiert, kann trockene Steckmasse verwenden, ist so auf sicherer Seite und die Blumen halten länger. Frische Blumen können dagegen leicht ausgetauscht werden und geben dem Kürbis eine herrlich herbstliche, bunte Note.