Jetzt schon Narzissen?
Narzissen gelten als die Frühlingsblume schlechthin. Narzissen – da sie meist um Ostern im Garten blühen werden auch Osterglocken genannt und bringen ab Januar die Sonne und den Frühling ins Haus.
Narzissen gehören zur Familie der Amaryllisgewächse und es gibt etwa 50 Sorten bei uns im Handel. Die Sorten unterscheiden sich in den Blüten und in den Farben, die von leuchtendem Sonnengelb oder strahlendem weiss reichen. Narzissen sind als Schnittblumen sehr beliebt, jedoch sondern sie nach dem Schnitt eine schleimige Substanz aus, die andere Blumen schneller welken lässt. Aus diesem Grund für mindestens 24 Stunden ausschleimen lassen, bevor sie im Strauss kombiniert werden.
Am schönsten finde ich Narzissen im Topf, die jetzt in jedem Gartencenter, beim Floristen und sogar im Supermarkt erhältlich sind. Damit Narzissen im Haus möglichst lange halten, darf der Topfballen nie austrocknen. Aber wie bei allen Zimmerpflanzen gilt auch hier – Staunässe vermeiden. Gut ist ein kühler, aber auch heller Standort wie etwa die Fensterbank. Narzissen recken ihre Blütenköpfe immer in Richtung Sonne, daher sollte man den Topf regelmäßig drehen. Was gibt es schöneres wenn sich aus den Knospen langsam wunderschöne gelbe Sonnenstrahlen bilden und man kann ihnen beim Erblühen förmlich zusehen.
Ich habe meine Draht-Körbchen und Töpfe vom Adventskranz umfunktioniert und die Narzissen dort eingepflanzt.
Ein hübscher Anblick wenn draußen noch der Winter die Natur beherrscht aber die Sonne so vom Himmel strahlt.
Die restlichen Knollen stehen in meiner Holzschublade, die ich mit ein paar Zweigen, Moos und Weidekätzchen dekoriert habe.