Die duftende Pracht für Haus und Garten
Die Wintermonate Januar und Februar sind für Dekoideen meine schwierigsten Monate. An Tannengrün habe ich mich abgesehen und für Frühling ist es eigentlich noch zu früh. Aber die Sehnsucht nach Frühling ist nach diesen vielen kalten und schneereichen Tagen einfach zu gross.

Auf der Fensterbank erblühen die meist vorgezogenen Hyazinthen schon jetzt und verströmen einen magischen Duft, den nur leider nicht jeder mag. Ein kleiner Schritt Richtung Frühling – zumindest im Haus.


Die Hyazinthen wächst sowohl im Garten wie auch als Zimmerpflanze. Im Garten meist ab März/April, was ich nach den heftigen Schneefällen jedoch bezweifle. Die beste Pflanzzeit sind die Monate Oktober bis November.

Beim Pflanzen der Hyazinthe sollte man sehr behutsam vorgehen, um die Zwiebel nicht zu verletzten und die Tiefe sollte doppelt so tief sein wie der Durchmesser der Zwiebel.

Die Blütezeit ist in der Regel März/April bis Mai. Sind die Pflanzen verblüht, schneidet man die Blütenstengel ab, lässt aber wie bei den Tulpen die Blätter an der Pflanze. Aus ihnen zieht die Hyazinthen ihre Kraft für das nächste Jahr.

Besonders schön sehen Hyazinthen in einer Schale, kombiniert mit Kroskussen, Tulpen und Narzissen aus. Um diese ins Freie zu stellen, wird bei uns noch einige Zeit vergehen. Deshalb stehen die Hyazinthen bei mir auf der Fensterbank.

Sehr schön finde ich Hyazinthen auch als Schnittblume für die Vase. Doch im Gegensatz zu anderen Schnittblumen sollten Hyazinthen nicht erneut angeschnitten werden.

Der Stil könne so verschleimen und die Wasseraufnahme für die Blume nicht mehr möglich. Die Pflanzen gibt es in einer grossen Farbpalette von weiss bis zu violett und von Pink bis zu einem schönen gelb Ton.

Ich habe mich für weiss und violett entschieden, da ich bei Blumen diesen Farbton besondern gerne mag. Die Stengel finde ich nicht besonders attraktiv, deshalb habe ich die Glasvase in einen Jutebeutel gepackt und mit Bast verschnürt.
