Rosen gelten als Königinnen unter den Blumen und ich liebe sie auf meiner Terrasse.

Als Topfpflanze benötigt die Rose etwas mehr Aufmerksamkeit um gesund und kräftig zu wachsen. Rosen entwickeln ein Wurzelwerk das tief in die Erde reicht. Der passende Topf sollte deshalb möglichst hoch sein und da sich dunkle Kunststoffkübel zu sehr aufheizen, sind Töpfe aus Terrakotta eine gute Wahl.
Rosen lieben die Sonne, doch an einen heissen und sonnigen Tag können Blüten und Blätter leicht verbrennen und deshalb schütze ich die Rosen besonders vor der Mittagssonne. Ideal ist ein Standort mit 3 Stunden Sonnenlicht. Die Rosen sollten vor dem Einpflanzen im Kübel gewässert werden.

Dafür werden sie so lange in einem mit Wasser gefüllten Eimer gestellt bis keine Blasen mehr aufsteigen. Rosen benötigen ein hochwertiges Substrat wie zum Beispiel Rosenerde – vermischt mit Kompost. Die unterste Schicht im Kübel sollten Tonscherben oder Kieselsteine bilden, damit das Wasser gut abfliessen kann. Gedüngt wird einmal pro Woche mit einem Rosendünger. Verwelkte Blätter sollten sofort entfernen werden und die Rosen einmal im Monat auf Schädlinge, besonders auf die hartnäckigen Blattläuse, überprüften.

In der kalten Jahreszeit muss die Rose vor Frost geschützt werden und die einfachste Lösung ist, den Kübel mit einer Luftpolsterfolie zu umwickeln. An einem geschützten Ort, zum Beispiel an de Hauswand kann die Topfrose dann auch frostige Temperaturen überstehen. Im Frühjahr, wenn die Fröste weitgehend vorbei sind, werden die Triebe bis auf drei Augen zurückgeschnitten. Die Gartenschere muss sehr scharf sein, sodass die Triebe nicht abgequetscht werden. Es kann nicht schaden, die Rose im Frühjahr umzutopfen, evtl. in einen grösseren Topf, da ansonsten ihr Wachstum gehemmt wird.

Duftende üppige Rosenblüten sind der ganze Stolz eines jeden Hobbygärtners.